Sonntag, 24. Dezember 2017

Paleo-Turbo-Majonnaise auf Oliven- und Leinölbasis

Wer je von einer selbstgemachten Majonnaise probiert hat, weiß: Gekaufte Majonnaise ist kulinarisch ein Verbrechen am guten Geschmack!

Obendrein ist Fertigmajonnaise meines Erachtens eines der ungesündesten Nahrungsmittel, denn die Industrie verwendet regelmäßig extrem omega-6-reiches Soja-, Sonnenblumen- oder Maiskeimöl. Manchmal werden die konkret verwendeten Öle nicht einmal explizit deklariert, sondern als "pflanzliches Öl" nur vage beschrieben.

Diese Pflanzenöle sind jedoch  reich an Omega-6-Fettsäuren, die man - da essenziell - auf jeden Fall, aber nur in geringer Dosis zu sich nehmen sollte, da sie in den verzehrüblichen Mengen, wie sie in Konfektions-Majo enthalten sind, über unser Eicosanoidsystem entzündungsfördernde Wirkung in unserem Organismus entfalten können. Insbesondere wer an chronischen entzündlichen Erkrankungen (Darm, Gelenke, Schleimhäute, etc.) leidet, sollte deswegen die Zufuhr von Omega-6-Fettsäuren und die n6:n3-Ratio im Auge behalten.

Majo auf Rapsölbasis ist diesbezüglich etwas besser zu bewerten (15-30% Gehalt an Linolsäure (Omega-6) gegenüber 5-14% Linolensäure (Omega-3) im Rapsölanteil), aber grenzwertig. Je mehr Omega-6-Fettsäuren Ihr Euch genehmigt, desto mehr Omega-3-Fettsäuren müßt Ihr Euch zuführen, um das empfohlene Verhältnis von 1:1 bis 4:1 nicht zu überschreiten.
von Robert Bock

Dienstag, 19. Dezember 2017

Sonntag, 17. Dezember 2017

Never-Ever-Paleo: Cassava (Maniok)

Dieser Tage erst habe ich Euch meinen Standpunkt zu den beliebten "Nussmehlnachbauten" dargelegt. Heute sehe ich leider erneut Anlaß, Wasser in den Wein zu kippen, denn was dem einen seine Nussmehlnachbauten, sind dem anderen seine "Cassava/Maniok-Surrogate".

Schön langsam nimmt die "Nachbaueritis" in der Paleo-Welt groteske Züge an. Obwohl ein jeder, der sich für Paleo interessiert, versteht und akzeptiert, dass der Konsum von Getreiden und Hülsenfrüchten aufgrund ihres hohen Gehaltes an Antinutrients keine gute Idee ist und man auch den Nachschattengewächsen zumindest mit Respekt und Zurückhaltung begegnet, will sich eine zunehmende Zahl von Spezialistinnen und Spezialisten nicht damit abfinden, dass es besser ist, Brot, Pizza, Kuchen, Nudeln, Müsli und dergleichen Speisen des Neolitikums und Industrialisierungszeitalters schlicht und einfach aus dem Bewußtsein zu entfernen. Nein - statt dessen wird mit allerlei Klimmzügen mit Ersatzprodukten ernährungstechnischer Schindluder getrieben, die von cleveren Geschäftemachern mittlerweile als angeblich gesunde Alternativen und als paleokonform angepriesen und vermarktet werden.

Neben diversen Nussmehlen spielt hier zunehmend Cassava (syn. Kassave, Maniok, Mandioka, Yuca) eine Rolle - eine ursprünglich in Südamerika beheimatete, stärkehaltige und proteinarme Wurzelknolle aus der Familie der Wolfsmilchgewächse, die heute weltweit in tropischen und subtropischen Regionen angebaut wird und in diesen Regionen zu den Säulen der Ernährung der vor allem armen Bevölkerung und des Viehs zählt.

Warum lehne ich Cassava (und alles was daraus gemacht wird) im Rahmen einer korrekt verstandenen Paleo-Ernährung rundweg ab? Das will ich Euch gerne darlegen...
von Robert Bock

Freitag, 15. Dezember 2017

Spicy Chunks vom Hokkaido im Baconwrap

 Spicy Chunks vom Hokkaido im Baconwrap




Ein geiles Gericht für die Herbst- und Winterzeit, wenn Kürbis allerorten in bester Qualität zu haben ist. Spyridoula's Kürbisgewürz mag ich sehr, weil es nur aus hochwertigen Zutaten und ohne irgendwelche Geschmacksverstärker oder sonstigen Zusatzstoff-Mist gemacht ist.
von Robert Bock

Muss der Mensch Kohlenhydrate über die Nahrung zuführen?

... oder kann er alleine über die Gluconeogenese theoretisch gesund alt werden, ohne je ein Gramm Kohlenhydrat konsumiert zu haben?

Das ist freilich ein Fall akademischen Wolken- und Girlandenschwingens, denn schon mit der Muttermilch bekommen wir reichlich Kohlenhydrate in Form von Laktose auf unseren Lebensweg, aber um diese m.E. durchaus interessante Frage, dreht sich neulich in einem LCHF-Forum eine Diskussion. Ein Mitdiskutant vertrat dort die Ansicht, dass man keinerlei Kohlenhydrate zuführen müsse. Sein Fazit:
  
"Niemand hat ne auch nur annähernde Vorstellung davon, wie viel Glukose der gesunde menschliche Organismus am Tag wirklich umsetzt. Für die Vorstellung, dass wir für diesen Umsatz auch nur 1 Gramm von außen zuführen müssten, sehe ich absolut keinen Grund."

D.h., wenn ihr mir diese Interpretation erlaubt, alles, was der Körper an Glucose brauche, könne er über Gluconeogenese herstellen. Sei es aus Körpersubstanz im Fall der Hungerns oder über eine ausschließlich fett- und proteinhaltige Nahrung.

Wie wahrscheinlich ist es, dass dem tatsächlich so ist?
von Robert Bock

Donnerstag, 14. Dezember 2017

Topfgucker: Hühnchensalat mit Orangen

von Robert Bock

Montag, 11. Dezember 2017

Mittwoch, 23. November 2016

"paleo-kompakt": Reduzieren oder vom Speiseplan streichen

In kompakter Form möchte ich Euch in diesem Beitrag einen Überblick über die wichtigsten "Don'ts" der Paleo-Ernährung geben, der sich vor allem an interessierte Einsteiger richtet. Dass die jeweilige Argumentationsline, warum diese Nahrungsmittel deutlich reduziert oder besser komplett vermieden werden sollten, im Rahmen eines Überblicks sehr komprimiert ausfällt, liegt in der Natur der Intention dieses Beitrages. Ebenso habe ich bewußt die zahlreichen umstrittenen Lebensmittel wie z.B. Pseudogetreide, "Safe Starches" und Nüsse (mit Ausnahme der Nachtschattengewächse) ausgeklammert, weil dies den Rahmen eines kompakten Überblicks sprengen würde.


Die folgenden Nahrungsmittel solltet ihr in Eurer Ernährung deutlich reduzieren - konsequenter noch: komplett streichen, wenn Ihr eine Paleo-Ernährung unter den Vorzeichen des 21. Jahrhunderts emulieren wollt:
von Robert Bock 

Samstag, 15. Oktober 2016

Wie sportlich "fit" waren die Jäger und Sammler der Altsteinzeit?

Der durchschnittliche männliche, wie auch der weibliche Jäger und Sammler, dürfte eine Konstitution gehabt haben, wie ein heutiger Freizeitsportler auf gehobenem Niveau seiner Altersklasse.  
Ethnologische Studien an heute noch lebenden Naturvölkern belegen, dass die Masse – also nicht nur einzelne Individuen einer Population - ohne spezielles Training, also aus dem Stand heraus, bei jedem breitensportlichen Langstreckenlaufwettbewerb in Europa oder Amerika im vorderen Drittel des Feldes landen würden.  
Wäre aber einer unserer altsteinzeitlichen Ahnen auch in der Lage gewesen mit einem Olympiasieger im Marathonlauf oder Ironman-Triathlon-Champion unserer Tage zu konkurrieren? Ihn oder sie quasi aus dem Stand im Wettkampf zu schlagen?

Ich behaupte: Mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht!
von Robert Bock

Dienstag, 31. Mai 2016

Petersilie bringt den Mann aufs Pferd...

...und die Frau unter die Erd.

So lautet eine alte Volksweisheit, wenn man - so eine skurrile Institution kann es im Grunde nur in Wien geben - dem Museum für Verhütung und Schwangerschaftsabbruch und seiner Monographie zur Petersilie Glauben schenken darf.

Die Petersilie ist für mich ein schönes Beispiel für ein ganz grundsätzliches Problem mit pflanzlicher Nahrung, nämlich dass die Dosis das Gift macht.

Makro- und Mikronährstoffe, Phytochemika wie Antinutrients, Toxine, sekundäre Pflanzenstoffe - Pflanzen sind, mehr oder weniger stark ausgeprägt, alle Lieferanten unserer Gesundheit zuträglicher, aber auch abträglicher Substanzen. Manchmal ist es auch ein und die selbe Substanz, die je nach Dosis heilen oder töten kann.
von Robert Bock

Mittwoch, 16. März 2016

Never-Ever-Paleo: "Nussmehlnachbauten"

Bild:pixabay
Der Verzicht auf Getreideprodukten ist ein wesentliches Element einer Emulation einer an paläolithischen Vorbildern orientierten Ernährung im 21. Jahrhundert. Längst existiert ein Fundus an seriös gemachten lebensmittelchemischen und medizinischen Studien, die den negativen Einfluß von Bestandteilen des vollen Korns auf die Gesundheit des Menschen belegen. Ob es nun das Getreideprotein Gluten ist, Lektine wie z.B. Wheat Germ-Agglutinin, ob es Phytinsäure oder Exorphine mit opioidähnlicher Wirkung, der hohe Gehalt an entzündungsfördernden Omega-6-Fettsäuren im Keimling und die ausgesprochen schlechte Balance zwischen den mehrfach ungesättigten Fetten - auf all diese Dinge will ich gar nicht näher eingehen.

Was vielen Umsteigern auf eine Paleo- oder auch LCHF-Ernährung schwerfällt, ist erfahrungsgemäß der Verzicht auf gewohnte, liebgewonnene Speisen wie Nudeln, Brot und andere süße und salzige Backwaren. Die anfangs langen Gesichter hellen sich allerdings regelmäßig auf, wenn die Betroffenen auf "Nussmehlnachbauten" aufmerksam werden: "Den Mächten des Schicksals sei dank - ich kann weiterfuttern wie immer, ich kann statt Getreidemehlen Nussmehle verwenden. Die sind paleokonform, heißt es und alles in allem viel gesünder, weil sie all das giftige Zeug nicht enthalten, mit dem mich meine Bäckerei bislang schleichend vergiftet hat".

Sorry, wenn ich wieder mal Wasser in den Wein gießen muß, Leute: "Nussmehlnachbauten" sind mitnichten unproblematisch! Sie sind, wenn auch im Detail auf andere Weise, aber dennoch ein Gesundheitsrisiko, und haben deswegen in einer richtig verstandenen Paleo-Ernährung als Grundnahrungsmittel nichts verloren! Warum? Ich werde es Euch gerne begründen...
von Robert Bock

Freitag, 12. Februar 2016

Rezept-Tipp: Warmer Endiviensalat a la Napoli

Immer noch Endivienzeit. Ich kann dieses Salatgemüse an und für sich nicht sonderlich leiden, aber diese Zubereitung, die ich aus einer Folge der TV-Serie "Zu Tisch in...." auf ARTE abgewandelt übernommen habe, ist ein echter Knaller. In der Sendung stellte dieser "Salat" übrigens einen Pizzabelag dar.

Das Gericht ist als Beilage zu gegrilltem Fleisch, Fisch oder Meeresfrüchten ideal:

Zutaten für 2 Personen:
  • 2-3 EL Olivenöl (ich verwende bevorzugt das ausgezeichnete griechische Bio-Olivenöl meiner Freundin Spyridoula)
  • 2 Koblauchzehen in Scheiben geschnitten
  • optional (da nicht paleo): 4-6 Sardellenfilets (Anchovis; diese statt Salz)
  • Ein Endiviensalat (ganze Blätter, gewaschen und abgetropft)
  • 10-15 schwarze Oliven mit Kern (Bio-Qualität)
  • Saft einer halben Zitrone
  • Pfeffer aus der Mühle
  • Salz, sofern die Sardellen nicht genügen sollten
von Robert Bock

Freitag, 18. Dezember 2015

Auf dem Paleo-Prüfstand: Die 10 Regeln der D.G.E. (Teil 2)

Bild: pixabay
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (D.G.E.) publiziert auf ihrer Website 10 Regeln für einen gesunden Lebensstil. Ich habe in Teil 1 dieses Essays damit begonnen, diese 10 Regeln aus Sicht des Paleo-Lebensstils auf Stichhaltigkeit hin abzuklopfen.. Heute die Fortsetzung und der Schluß mit der Diskussion der Regeln 6 bis 10.
von Robert Bock

Donnerstag, 17. Dezember 2015

Topfgucker: Avocado-Maronen-Püree mit Isis-Elixir

What the f... ?! Isis-Elixir, was soll das sein? Abwarten, Freunde. Nur soviel vorweg: Es handelt sich um endgeiles griechisches Zeug, das in der Küche völlig neue Genussdimensionen eröffnet.

Heute demonstriert am Beispiel einer meiner Neukreationen: Einem Avocado-Maronen-Püree - eine herrliche Beilage zu gegrilltem Gemüse und einem schönen Stück Fleisch eurer Wahl. Zubereitet ist es in kaum fünf Minuten - aber um an das Zauberelixir zu kommen, solltet ihr unter Umständen etwas Vorlauf einplanen. Sofern es nicht gerade wieder mal ausverkauft ist, denn seit man es auch bei uns - dank der guten Heimatkontakte meiner Freundin Spyridoula -  kaufen kann, verbreitet sich die Kunde unter Gourmets wie ein Lauffeuer und wer es einmal probiert hat, erlebt einen astreinen Haben-Will-Reflex und kauft die anderen beiden Sorte gleich mit ...
von Robert Bock

Mittwoch, 9. Dezember 2015

Auf dem Paleo-Prüfstand: Die 10 Regeln der D.G.E (Teil 1)

Bild: pixabay
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (D.G.E.), übrigens ein eingetragener Verein und keine Behörde, auch wenn die D.G.E. gerne so auftritt, als wäre sie eine, meint es gut mit uns. Zumindest gibt sie das vor. Und so geben uns die selbsternannten nationalen Gralshüter gesunder Lebensweise auf ihrer Website 10 Regeln an die Hand, die uns zu einem gesunden Lebensstil verhelfen sollen.

Was ist dran an diesen Regeln aus Sicht eines Paleo-Enthusiasten, wie ich einer bin? Was bleibt wohl übrig, wenn man diese Regeln vom Standpunkt eines evolutionären Verständnisses des menschlichen Stoffwechsels kritisch durchleuchtet?

Werfen wir doch mal gemeinsam- Regel für Regel, zitiert nach dem Text der D.G.E. - einen näheren Blick auf diese Ratschläge. Ich muß Euch warnen, das wird ein wenig umfangreicher... darum mach ich einen Zweiteiler daraus. Heute zunächst die Regeln 1 bis 5, demnächst die Fortsetzung.
von Robert Bock

Donnerstag, 22. Oktober 2015

Rezept-Tipp: Avocadosalat mit Flusskrebsen

(R.Bock)
Zu meiner großen Freude hatte mein Fischhändler heute mal verzehrfertiges Flusskrebsfleisch in Bio-Qualität im Angebot. Ein schöner Anlaß Euch mit einer meiner liebsten kleinen Vorspeisen, wenn wir mal Gäste haben vertraut zu machen. Ich esse das Gericht aber auch sehr gerne als große Portion nach einer langen Radeinheit, wenn mein Körper nach Eiweiß und Fett schreit. Kohlenhydrate sind nämlich extrem rar in diesem Gericht, so dass es auch wunderbar in eine Low-Carb-Ernährung passt. Bitte tut Euch selbst was Gutes und nehmt nur Flusskrebse oder das bereits ausgelöste Fleisch der Tiere in Bio-Qualität. Was die konventionelle Ware aus Fernost angeht, hört man leider nichts Gutes, bezüglich der Produktionsumstände. Das Gericht ist in rund 5 Minuten fertig und richtig fein. So muss es nach meinem Geschmack auch sein.. .
von Robert Bock

Sonntag, 18. Oktober 2015

Topfgucker: Wenns schnell gehen muss ...

... und selbst wenn der moderne Steinzeitmensch zwei linke Hände hat ... ;)

von Robert Bock

Freitag, 9. Oktober 2015

Warum wir im Herbst Speck ansetzen und wie wir das vermeiden können

Im Herbst gibts keinen Anlaß über ein paar zusätzliche Pfunde deprimiert zu sein.... schließlich ist das in unseren Genen programmiert, dass wir in vor dem Winter Speck ansetzen. Ich weiß, das tröstet diejenigen nicht über diesen Umstand hinweg, die ihre Waage im Herbst gewaltig zu nerven beginnt...

Ohne ein paar Extrapfunde wären unsere Ahnen der Steinzeit nicht über den Winter gekommen. Wer im Herbst schlank blieb, überlebte den unter Umständen an Nahrung eher kargen Winter nicht und konnte seine Gene in der Folge nicht an die nächste Generation weitergeben. So haben sich im Laufe der Zeit aufgrund des offensichtlichen Selektionsvorteils überwiegend die Erbanlagen von "Speckansetzern" durchgesetzt.
von Robert Bock

Dienstag, 6. Oktober 2015

Never-Ever Paleo: Süßkartoffeln (Sweet Potatoes)

Photo by miya, wikicommons
Da erjagt und ersammelt Olga doch neulich bei Edeka tatsächlich ein paar dieser komischen Süßkartoffeln. Ich frag sie, welches Schwein sie damit zu füttern vorhätte, und wisst Ihr, was die Kleine mir antwortet? "Na Dich!" 
Man sollte hart im Nehmen sein, mit einer Russin an seiner Seite, sonst erschlägt einen der manchmal herbe Charme der Taiga.

Wir haben Süßkartoffelpuffer mit Speck daraus gemacht, die schmeckten ... najaaa. Bis zu diesem Tag hatte ich mich nicht intensiver mit Süßkartoffeln beschäftigt und auch bewußt nur sehr selten mal irgendwo gegessen. Nun, das Zeug schmeckte nicht mal übel (Olga ist allerdings der Überzeugung, dass selbst Pappkarton mit ein wenig Speck zu einer kulinarischen Sensation würde), mein Kenntnisstand war, dass diese rotbraunen, länglichen Dinger paleotechnisch akzeptabel seien, ich wurde neugierig und so habe ich ein wenig recherchiert.

Hätte er das mal lieber bleiben lassen, höre ich Euch schon aufstöhnen ...

Ich werde heute, als Ergebnis meiner Recherche, nämlich der Süßkartoffel, einem neben Nussmehlen und Cassava/Maniok weiteren "Lieblingsausweichprodukt" der Paleo-Szene, den Platz zuweisen müssen, den sie im manchmal harte Schatten schlagenden Lichte der ernährungsphysiologischen Faktenlage m.E. verdient hat: Den Platz außerhalb Eures Einkaufskorbes, fern Eurer Küche und noch ferner Eures Verdauungstraktes.
von Robert Bock