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Mittwoch, 22. August 2018

Rezept-Tipp: Mediteranes Mangold-Gemüse

Mangold ist leider ein kulinarisch unterschätztes Gemüse. Viele wissen gar nicht, wie es aussieht, und wenn sie es doch wissen, dann wissen sie damit leider in der Küche oft nicht viel anfangen. 

Zeit, das zu ändern! Und zwar mit einem extrem simplen und ebenso leckeren kleinen Gericht, das inklusive Schnippelarbeit in etwa 25 Minuten auf dem Tisch steht.

von Robert Bock

Freitag, 29. Juni 2018

Rezept-Tipp: Schweinshaxn mit Karotten-Sellerie-Schmorgemüse

Was wäre der Himmel der Bayern ohne die Aussicht auf einen reschen Schweinshaxn? Immer noch besser als der Himmel der Veganer, denn der mutet mir eher als ein Vorgeschmack auf die Hölle an, aber soviel ist klar: Ein klassischer bayerischer Schweinshaxn ist ein Gericht, für das ich an einem sommerlichen Sonntag gerne mal eine 100+-km-Runde auf dem Rennrad z.B. nach Geiselhöring in den Biergarten des Gasthof Wild in Kauf nehme.
Paleo hin oder her - da muss es dann aber ein Weißbier als flüssige Beilage sein und den Kartoffelknödel dazu seh ich als rasch wieder verfeuerte Marschverpflegung für den Rückzug an, der dann trotzdem aber leider nie mit ebenso flüssigem Tritt vonstatten geht, wie der Hinweg.

Meine Paleo-Variante, die es bei uns zuhause gelegentlich mal gibt, wenn wir mal Lust auf richtig fette Sachen haben, ist hingegen eher mediterran angehaucht und in seiner Rezeptur in jeder Paleo-Ernährung statthaft und auch beilagentechnisch LCHF-Paleo adaptierbar.
von Robert Bock

Freitag, 11. Mai 2018

Samstag, 5. Mai 2018

Topfgucker: Matjessalat "Oranje"

von Robert Bock

Samstag, 17. Februar 2018

Rezept-Tipp: Λαχανάκια Βρυξελλών με Σολομός από φούρνο

Na? Genug gerätselt, was das heißen könnte? Ich will Euch nicht länger auf die Folter spannen - das Foto spricht ohnehin Bände.

In etwa ins lateinische Alphabet gebracht: "Lachanakia Vrixellon me Solmonos apo Fourno" - das ist neugriechisch und bedeutet "Rosenkohl mit Lachs aus dem Ofen".

Eine supereinfache und sehr schlichte Variante der Zubereitung von Rosenkohl, den viele ja an sich so gar nicht leiden mögen, aus der griechischen Küche adaptiert. Wetten, dass Euch diese Zubereitungsvariante schmecken wird?
von Robert Bock

Freitag, 16. Februar 2018

Flambierte Lammleber mit Orangen und orientalischem Zwiebelgemüse

Die Leber von artgerecht gehaltenen und ernährten Tieren ist wahrscheinlich eines der gesündesten, nährstoffreichsten Lebensmittel für uns Menschen, dass es gibt.

Deshalb stehen bei mir Lebergerichte auch regelmäßig auf dem Speisezettel. Andere Innereien wie Herz, Zunge und Nieren selbstverständlich auch. Innereien waren und sind für Jäger und Sammler die "wahren Filetstücke" eines erjagten Tieres: prallvoll mit direkt verwertbarem Omega-3-Fett und Mikronährstoffen, an die man über pflanzliche Nahrung nur unzureichend bis gar nicht gelangt. Würden sich Vegetarier dazu durchringen, wenigstens einmal im Monat ein schönes Stück Leber zu verputzen, dann wäre ihnen gesundheitlich schon sehr geholfen, was ihre (Unter-)Versorgung z.B. mit Eisen und Vitaminen des B-Komplexes angeht.
von Robert Bock

Samstag, 13. Januar 2018

Rezept-Tipp: Blumenkohl-Broccoli-Bolognese

Spaghetti Bolognese kennt jeder, obwohl die Italiener ja Stein und Bein schwören, dass es eine "Sauce Bolognese" gar nicht gäbe in ihrer Küche.

Was wissen denn die Italiener schon von ihrer Küche, mal ehrlich... pffft. Müssen wir ihnen wirklich erklären, dass das eine Sauce auf Basis von Tomaten und Hackfleisch ist?

Nudeln kann man sich nun aber knicken, wenn man sich Paleo ernährt - ausnahmsweise mal Buchweizennudeln wie die japanischen Soba-Nudeln oder klassische Pizzoccheri aus der Lombardei ok - aber auf ein Gericht mit Sauce Bolognese muss man trotzdem nicht vezichten. Ich hab zum Beispiel neulich mal ein rustikales Gericht auf Basis von Blumenkohl und Broccoli kreiert - vielleicht schmeckts Euch genau so gut wie mir.
von Robert Bock

Dienstag, 19. Dezember 2017

Montag, 11. Dezember 2017

Freitag, 12. Februar 2016

Rezept-Tipp: Warmer Endiviensalat a la Napoli

Immer noch Endivienzeit. Ich kann dieses Salatgemüse an und für sich nicht sonderlich leiden, aber diese Zubereitung, die ich aus einer Folge der TV-Serie "Zu Tisch in...." auf ARTE abgewandelt übernommen habe, ist ein echter Knaller. In der Sendung stellte dieser "Salat" übrigens einen Pizzabelag dar.

Das Gericht ist als Beilage zu gegrilltem Fleisch, Fisch oder Meeresfrüchten ideal:

Zutaten für 2 Personen:
  • 2-3 EL Olivenöl (ich verwende bevorzugt das ausgezeichnete griechische Bio-Olivenöl meiner Freundin Spyridoula)
  • 2 Koblauchzehen in Scheiben geschnitten
  • optional (da nicht paleo): 4-6 Sardellenfilets (Anchovis; diese statt Salz)
  • Ein Endiviensalat (ganze Blätter, gewaschen und abgetropft)
  • 10-15 schwarze Oliven mit Kern (Bio-Qualität)
  • Saft einer halben Zitrone
  • Pfeffer aus der Mühle
  • Salz, sofern die Sardellen nicht genügen sollten
von Robert Bock

Freitag, 17. Juli 2015

Topfgucker: Melizano-Kolokithosalata mit gebratener Hühnerbrust


Heute hab ich mal frech und eigenmächtig die griechische Küche um eine neue Variante erweitert, indem ich die klassische Melizanosalata um Zucchini ergänzt habe: Melizano-Kolokithosalata. Probiert es aus - uns hat es mehr als überzeugt.
von Robert Bock

Donnerstag, 9. Juli 2015

Freitag, 3. Juli 2015

Never-Ever Paleo: Fermentiertes Gemüse

Foto: bdubay, wikicommons
Schon seit geraumer Zeit gibt sich eine wachsende Zahl selbsternannter ExpertInnen unserer, an altsteinzeitlichen Vorbildern orientierten Ernährungsweise, einer absonderlichen Leidenschaft hin: Sie zerkleinern Gemüse, füllen es in große Behältnisse und überschütten es mit heißem Wasser, in dem sie zuvor beträchtliche Mengen an Salz, gelegentlich auch vermengt mit anderen Zutaten wie Honig und Gewürzen, aufgelöst haben. Milchsauere Vergärung, Fermentation, ist das Zauberwort und auf manchen Seiten im WWW, die das Attribut "Paleo" tragen, hat man den Eindruck, dass das, was da getrieben wird, tatsächlich altsteinzeitlichen Ernährungspraktiken entspräche.

Tut mir von Herzen leid, Leute - nachdem ich schon beim Thema Nussmehlnachbauten, Cassava/Maniok und Süßkartoffeln die "Paleo-Polizei" spielen mußte, kann ich mir auch bei diesem Thema Widerspruch nicht verkneifen:  
Weder ist das Fermentieren von Gemüse paleo, noch ist es nachgewiesen, dass es gesundheitliche Vorteile bringt. Vielleicht handelt es sich beim Konsum solch denaturierter Nahrung gar um einen derjenigen Faktoren, die zur katastrophalen Verschlechterung der Gesundheit der Menschen in der Folge der Neolithischen Revolution beitrugen?
von Robert Bock

Donnerstag, 25. Juni 2015

Topfgucker: γλώσσα αυγολέμονο - Zunge vom Charolais-Rind in Avgolemono-Sauce

von Robert Bock

Topfgucker: Lauwarmer Spargelsalat mit bleu gebratenem Steak vom Charolais-Rind

Die Spargelsaison neigt sich dem Ende - Zeit sich mal wieder etwas anderes, als das zum Gähnen langweilige Einerlei aus gekochtem Spargel mit Schinken/Schnitzel/Hollandaise einfallen zu lassen ... Die gastronomische Ideenlosigkeit in den hiesigen Restaurants findet in dieser Hinsicht leider seltenst Auswege.
von Robert Bock

Mittwoch, 24. Juni 2015

Tod durch Rhabarberkompott

Foto: pixabay
Hättet Ihr es für möglich gehalten, dass man einen Menschen mit Rhabarber töten kann?
Ich hab' mal nachgerechnet, wieviel ich einem etwa 50 kg leichten Menschlein dafür verabreichen müßte und kam auf etwa 6,5 kg Rohware.
Nein, keine Sorge, ich trage mich nicht mit Mordgedanken und Olga ist keineswegs in Lebensgefahr.
Gut, werdet ihr sagen, aber wer futtert schon sechseinhalb Kilo Rhabarber, es sei denn es handelt sich um eine blöde Wette, auf die wahrscheinlich nur hochgradig alkoholisierte Briten, die auf alles wetten, was irgendwie durchgeknallt klingt oder von organisierten Wettessen faszinierte Amerikaner und Japaner kommen könnten.

Ein Rhabarber-Wettessen auf Leben und Tod - das würde wohl im Prekariat gewaltige Einschaltquoten erzielen. Wer weiß, vielleicht könnte RTL so seine abgestürzten Einschaltquoten bei DSDS wieder pushen? Oder ein ganz neues TV-Format? Da könnten  die ganz harten Veganer mal ihren anämischen Mädels zeigen, was für Kerle sie sind, wenn sie sich dazu durchringen könnten, ihre Häkelnadeln mal für eine Weile aus der Hand zu legen.

Aber wenn ein Gemüse, und um das handelt es sich beim Rhabarber aus der Familie der Knöterichgewächse, nur in den USA nicht, da ist der Rhabarber sogar gesetzlich definiert ein Obst, töten kann, dann kann es in geringeren Mengen gegebenenfalls erwünschte oder unerwünschte milde Wirkungen entfalten bis hin zu längerfristig größeren gesundheitlichen Problemen beitragen
.
Ob man Rhabarber im Rahmen einer emulierten Paleo-Ernährung des 21. Jahrhunderts konsumieren sollte, dieser Frage will ich mich heute widmen.
von Robert Bock

Dienstag, 23. Juni 2015

Donnerstag, 18. Juni 2015

Rezept-Tipp: Duett vom Kohl mit Thunfisch-Kräuter-Walnuss-Sauce und Piment d'Espelette

(R.Bock)
Wenn man ein Gericht aus zwei Allerweltszutaten wie Broccoli und Weißkohl zubereitet, das sich dann aber als kulinarischer Wolf im Schafspelz entpuppt, dann sollte man ihm auf jeden Fall einen verführerisch klingenden Namen geben, meine ich. Würde man das nicht tun, dann bestünde die Gefahr, dass jemand das Gericht als zu wenig "sexy" einstufen könnte und sich dann um eine echte Gaumenfreude brächte. Und das wollen wir doch auf keinen Fall riskieren, oder? Neugierig geworden? Lasst Euch überraschen...

Das Alpha und das Omega diese Rezepts, der Special-Effect sozusagen, das i-Tüpfelchen sine qua non ... das ist ein baskischer Paprika, genannt Piment d'Espelette, den ihr im gut sortierten Gewürzhandel auftreiben könnt. Nicht ganz billig, aber jeden Cent wert. Klar - ich weiß, dass das ein Nachschattengewächs ist, aber wie Ihr wisst, bin ich was diese angeht jemand, der zum Reduzieren, aber nicht zum kompletten Streichen rät, wenn man nicht gerade empfindlich auf sie reagiert.
von Robert Bock

Samstag, 30. Mai 2015