Das Gericht ist als Beilage zu gegrilltem Fleisch, Fisch oder Meeresfrüchten ideal:
Zutaten für 2 Personen:
- 2-3 EL Olivenöl (ich verwende bevorzugt das ausgezeichnete griechische Bio-Olivenöl meiner Freundin Spyridoula)
- 2 Koblauchzehen in Scheiben geschnitten
- optional (da nicht paleo): 4-6 Sardellenfilets (Anchovis; diese statt Salz)
- Ein Endiviensalat (ganze Blätter, gewaschen und abgetropft)
- 10-15 schwarze Oliven mit Kern (Bio-Qualität)
- Saft einer halben Zitrone
- Pfeffer aus der Mühle
- Salz, sofern die Sardellen nicht genügen sollten
Zubereitung:
- Olivenöl in einem großen Topf auf mittlere Hitze erwärmen
- In Scheiben geschnittenen Knoblauch zugeben
- Gewaschene und gut abgetropfte Blätter des Endiviensalats grob in etwa 2 cm breite Streifen schneiden
- Sardellenfilets in den Topf geben und gut durchschwenken
- Endiviensalat in den Topf geben und Deckel drauf
- Nach ca. 3 Minuten alles grob durchmischen. Deckel wieder drauf.
- Nach weiteren 3 Minuten sollte die Endivie auf halbes Volumen zusammengefallen sein
- Oliven zugeben, gut durchmischen, Deckel drauf
- Für weitere 2 Minuten mit geschlossenem Deckel ziehen lassen bis der Salat in sich zusammengefallen ist, aber noch Farbe hat.
- Zitronensaft zugeben, gut durchschwenken, einen EL Olivenöl drüber träufeln und abschließend pfeffern - Salz ist normalerweise nicht nötig, das liefern die Sardellen
- FERTIG!
Varianten:
- Orangen- oder Grapefruitfilets am Ende zugeben
- Vor dem Servieren Walnüssen oder angeröstete Pinienkerne unterheben
- Mit den Oliven zusammen eine handvoll ganzer, vom Strunk (dort sitzt das Solanin) befreiter Cocktailtomaten (nicht paleo!) zufügen und durchsschwenken.
- Wer das Gericht vegetarisch mag, läßt die Sardellen weg und ersetzt sie durch Salz. Paleo-Puristen werden in Salz eingelegte Sardellenfilets auch aus dem Grund weglassen, da sie ein bearbeitetes Lebensmittel darstellen.