So lautet eine alte Volksweisheit, wenn man - so eine skurrile Institution kann es im Grunde nur in Wien geben - dem Museum für Verhütung und Schwangerschaftsabbruch und seiner Monographie zur Petersilie Glauben schenken darf.
Die Petersilie ist für mich ein schönes Beispiel für ein ganz grundsätzliches Problem mit pflanzlicher Nahrung, nämlich dass die Dosis das Gift macht.
Makro- und Mikronährstoffe, Phytochemika wie Antinutrients, Toxine, sekundäre Pflanzenstoffe - Pflanzen sind, mehr oder weniger stark ausgeprägt, alle Lieferanten unserer Gesundheit zuträglicher, aber auch abträglicher Substanzen. Manchmal ist es auch ein und die selbe Substanz, die je nach Dosis heilen oder töten kann.
von Robert Bock
Bei manchen Pflanzen wirkt das unerwünschte Zeug schnell und zuverlässig und man wird sich hüten, davon zu naschen, bei anderen Pflanzen ist die Wirkung vielleicht nur unterschwellig zu spüren, die Phytochemika reichern sich an und entfalten mit teils mehrjähriger Zeitverzögerung unerwünschte Folgen. Bei wieder anderen Pflanzen, muß man, um eine gegebenenfalls gewünschte Wirkung im Sinne eines Medikamentes herbeizuführen, schon sehr großzügige Mengen zu sich nehmen, so großzügig, wie sie unter normalen Umständen des Verzehrs nicht üblich sind.
Grob vereinfachend gesagt: Wenn eine pflanzliche (oder andere) Substanz heilende medizinische Wirkung enfaltet, dann ist sie potenziell auch gesundheitsgefährdend. Das meinte der alte Paracelsus mit seiner Aussage "Die Dosis macht das Gift".
Je weniger ultimativ wirksam das Waffenspektrum einer Pflanze gegenüber uns Menschen a priori war, bzw. je länger unsere Ahnen sich damit folgenlos für sie und die Frucht ihrer Lenden bis nach der Fortpflanzung damit verköstigten, desto größer die Chance, dass eine, unserem Stoffwechsel vorteilhafte, zufällig aufgetretene Mutation den nachfolgenden Generationen einen Selektionsvorteil beschert hat, der sich in hinreichender Immunität gegen die Folgen des Genusses "normaler Mengen" dieser Pflanze auswirken konnte. Sehr viel später, lange nach der Altsteinzeit, entdeckte der Mensch das Prinzip der Zuchtwahl und verringerte so den Gehalt ihm besonders unzuträglicher Phytochemika seiner domestizierten Nutzpflanzen. Heute versucht man die Weichen zur systematischen gentechnischen Manipulation des Erbgutes von Nutzpflanzen zu stellen. Ein komplexes Thema, das ich heute nicht vertiefen will.
Die Petersilie und die Wurzelpetersilie stammt autochton wohl aus dem südlichen Mittelmeerraum, und ihr systematischer Anbau ist nördlich der Alpen seit der Jungsteinzeit belegt. Wilde Formen der Petersilie könnten also schon in der Altsteinzeit den Jägern und Sammlern Nordafrikas als Nahrungsgrundlage gedient haben. Glasklare archäologische Belege gibt es aber für diese Hypothese meines Wissens nicht. Ist Euch schon mal aufgefallen in welchen - "Bund" dazu zu sagen ist eine grobe Untertreibung! - Büscheln Petersilie in Mittelmeerländern oder hiesigen türkischen oder griechischen Supermärkten verkauft wird? Südliches Mittelmeer - die Tradition scheint sich gehalten zu haben. Was die offensichtlich dort konsumierten Mengen angeht, und welche Motivation dahinter stecken könnte, darüber wird noch zu reden sein.
Die erste zuverlässige schriftliche Erwähnung der Pflanze findet sich bei Plinius, der die Blätter der Petersilie beschreibt. Blätter und Früchte wurden in der römischen Küche häufig verwendet und wurden deshalb auch angebaut, ebenso bei den nördlich der Alpen stationierten Legionären, wie archäologische Funde in Xanten bewiesen haben. In Rom brachte man die Petersilie - und jetzt wirds a bisserl gruselig - mit Proserpina, dem römischen Pendant der griechischen Persephone, der Göttin der Unterwelt, in Zusammenhang und nutzte sie bei Begräbniszeremonien.
INHALTSSTOFFE:
Vitamin C, Ätherische Öle, Apiin, Apiol, Apiolin, Flavonoide, Furocumarin, Gerbsäure, Glykoside, Myristicin, Salicylate, Thymol, Umbelliferon, Violaxanthin, Zink
Ich hab Euch mal ein paar dieser Substanzen verlinkt, damit ihr einen Eindruck habt, wie faustdick es die so harmlos ausschauende Petersilie hinter den Ohren hat. Liest sich wie der Beipackzettel eines chemischen Kampfstoffes, oder?
Im Grunde sind ja viele Phytochemika auch nichts anderes als chemische Kampfstoffe, die die Pflanzen gegen Fressfeinde, zu denen auch der Mensch zählt, einsetzt.
Wie vereinbart sich das Essen von Pflanzen mit Moral und Ethik eines Veganers, wenn er sich vor Augen führt, dass Pflanzen ebensowenig von uns getötet und anschließend verspeist (oder zu Nutzgegenständen verarbeitet) werden wollen wie Tiere?
Beweis: Das Chemiewaffenarsenal der Natur. Pflanzen können nicht davonlaufen, wenn wir sie abzuscheiden oder auszurupfen drohen, sie können uns - Brennesseln z.B. mal außen vor gelassen - nicht beissen wie ein Tier. Also versuchen sie wenigstens ihre Artgenossen in der Zukunft zu schützen, indem sie uns eine möglichst schwere, unverdauliche Kost bereiten und uns idealerweise (aus Sicht der Pflanze) töten. Oder die Zahl der Nachkommen des Fressfeindes zu reduzieren - auch das eine gängige Verteidigungsstrategie, die die Evolution hervorgebracht hat, um den Fortbestand der eigenen Art zu sichern.
Und hier schließt er sich wieder, der Kreis und wir sind zurück bei unserer Petersilie, einem - heute nehmen wir es, aus welchen Gründen auch immer, so wahr - Gewürzkraut, das ich persönlich ja außerordentlich schätze und als Freund der griechischen und generell mediterranen Küche(n), gern und oft verwende, wie Euch vielleicht schon aufgefallen ist.
Habt Ihr Apiol mal geguckt? Nein? Macht nichts. Ich machs Euch einfach:
"Apiol, einer der Inhaltsstoffe von Petersilie, wirkt stark abortiv; neben der Milchbildung regt es auch die Uterus-Kontraktion an und kann eine Fehlgeburt auslösen. Daher bleibt in keinem spätmittelalterlichen und späteren Kräuterbuch unerwähnt, dass Schwangere auf den Genuss von Petersilie möglichst ganz verzichten sollten."
Das sage nicht ich, sondern das Wiener Museum. Schwangere, die sich zufällig gerade ein Petersilienpesto reingepfiffen haben, jetzt auch nicht unbedingt gleich den Finger in den Mund und zum Klo rennen, bitte. Es sei denn, es war ein halber Eimer voll.
"...bringt die Frau unter die Erd" ist heute nur verständlich wenn man sich vor Augen ruft, welch hohe gesundheitliche Risiken sowohl Geburten, als auch gewollt oder ungewollt herbeigeführte Schwangerschaftsabbrüche in früheren Zeiten für die Frau mit sich brachten. Daher diese Bewertung des Volksmundes.
Meine Damen, Ihr seid weder schwanger noch habt ihr vor das in absehbarer Zeit zu werden? Prima - Petersilienpesto bitte! Mit dem großen Löffel! Und für den Partner gleich eine doppelte Portion. Warum? Dazu später... .
Folgender alte Kinderreim, schreiben die Wiener weiter, beschreibt die Wirkungen:
"Petersil und Suppenkraut
Wächst in unserm Garten.
Unser (Ännchen/Liesel) ist die Braut,
Soll nicht länger warten.
Roter Wein,
Weißer Wein,
Morgen soll die Hochzeit sein.
Hinter diesem Kinderlied aus dem deutschsprachigen Raum, das vor allem von kleinen Kindern als Ringelreihen getanzt wird oder wurde, verbirgt sich eine wichtige Information: Rosmarin, Thymian, Petersilie und Suppenkraut gelten als alte Verhütungsmittel. Sie werden von den Hebammen an die Frauen weiter gegeben oder von diesen im eigenen Garten angepflanzt. Die Anwendung ist offensichtlich lange Zeit bekannt, denn in dem Hinweis ‚roter Wein’, ‚weißer Wein’ geht es um den Zeitpunkt der Menstruation und der Tage danach.
Bei den angegebenen Pflanzen wird davon ausgegangen, dass die in ihnen enthaltenen starken ätherischen Öle auf das noch zarte Eiweiß des sich beim Eisprung lösenden Eies einen solchen Einfluss nehmen, dass eine Befruchtung verhindert wird. Ebenso erfahren wir aus dem Kinderreim, dass sehr wohl auch junge, unverheiratete Mädchen Verhütung praktizieren, um ihre Sexualität mit Männern zu leben."Rosmarin, Thymian, Petersilie und Suppenkraut (= Kerbel)? Hört sich an wie die Grundausstattung eines zeitgenössischen bundesdeutschen Kräuterbeetes, oder? So läuft der Hase, also! Kein Wunder, dass die Geburtenrate so niedrig ist in deutschen Landen... . "Sparen sie mit Salz und würzen sie statt dessen mehr mit Kräutern", rät die D.G.E. ... .
Was geht's uns Männer an - und was soll das eigentlich bedeuten: "bringt den Mann aufs Pferd"?
"Namen wie Stehsalat, Geilwurz und Bockskraut weisen auch auf die potenzfördernde Wirkung hin, die man der Petersilie nachsagte.
Der Name leitet sich ab aus dem griech. 'petros' (=Felsen) und 'selinon' (=allgemeine Bezeichnung für eine Reihe von Doldengewächsen). 'Stein-Silge' ist ein alter deutscher Name."
M.a.W. "Er" würde stehen wie ein Fels...(sagte man nach) *räusper
Behaupte nicht ich, sondern - naja, ihr wißt schon - die Wiener.
By the way: Pikant finde ich im Gesamtzusammenhang das unscheinbar wirkende Detail, dass die Petersilie im Mittelalter vor allem in Klöstern angebaut wurde.... . Aber lassen wir das.
Also ... ich war ja gestern einkaufen. Wollt Ihr sehen, was ich erstanden habe?
Foto: R. Bock |
Da war meinem "Türken" doch ein stattliches Sträusslein wohlfeil, oder? ;)
Was lernen wir daraus:
- Man kann sich - siehe die Liste der "Phytokampfstoffe" - theoretisch sogar mit Petersilie umbringen. Es ist lediglich eine Frage der Dosis und ihrer Regelmäßigkeit.
- Wer paleo lebt, sollte so clever sein und auf eine möglichst große Vielfalt seiner Lebensmittelauswahl achten. Jäger und Sammler verköstigten sich übers Jahr hinweg teils mit über 100 verschiedenen Pflanzenarten. Das reduziert die Dosis der Antinutrients/Toxine, zumal jede Pflanze ein anderes Spektrum mitbringt. Je kleiner die Dosis, desto besser können unsere Entgiftungsorgane und enzymatischen Systeme das Problem managen.
- Wer paleo lebt, beschäftigt sich mit geeigneten tradierten Techniken der Unschädlichmachung/Reduzierung der Antinutrients/Toxine, wendet diese an oder verzichtet ganz auf besonders wehrhafte Pflanzengattungen (Getreide, Hülsenfrüchte, Nachtschattengewächse an erster Stelle zu nennen, das gesamte überflüssige "Starchy-Tuber-Zeug" aus Südamerika (Süßkartoffel, Maniok u.w.m.) das never-ever-paleo ist, gleich obendrauf).
- Rohkost schön und gut, aber je höher der Rohkostanteil, desto höher auch der Anteil pflanzlicher Nahrung mit "unreduzierten" Antinutrients. Ein zweischneidiges Schwert, wenn ihr mich fragt, obwohl ich ein großer Freunde von Rohkost - auch Fleisch und Fisch betreffend - bin. Denaturierung reduziert nun mal leider auch einige positiven Wirkstoffe im Ausgangsprodukt und fügt mitunter andere schädigende hinzu (Acrlyamid, Heterozyklische aromatische Amine, Transfette u.w.m.). Es sind stets Abwägungen, die man zu machen hat. Nicht einfach. Gleicht bisweilen der Wahl zwischen Pest und Coca Cholera. Aber man sollte auch keine übertriebene Hirnwichserei deswegen anstellen. (Na? Ja, Dich meine ich! Hab ich Dich dabei ertappt?)
- Wer paleo lebt, versucht sich regional-saisonal zu ernähren. Das sorgt von Hause aus für Abwechslung. Da aber unser agrarwirtschaftliches Nutzpflanzenspektrum nun einmal sehr überschaubar ist (weil sich nicht alle Pflanzen domestizieren ließen und auch nicht alle wohlschmeckend sind), bin ich zur Schaffung der Vielfalt nicht grundsätzlich gegen eine ökologisch-sozialverträglich akzeptable Ergänzung des Speisezettels durch Importe. Gegen Avocados habe ich z.B wenig einzuwenden - nur einem Hund würde ich sie nicht verfüttern. Vielfalt und Abwechslung sind enorm wichtig im Rahmen einer richtig verstandenen emulierten Paleo-Ernährung des 21. Jahrhunderts. Wir können den Pflanzengiften nicht vollumfänglich aus dem Weg gehen, es sei denn wir essen keine Pflanzen mehr. Wir müssen akzeptieren, dass es sie gibt. Die Veganer wissen um die Phytokampfstoffe in ihrem angeblich so uneingeschränkt gesunden Essen i.d.R gar nicht oder blenden das Problem aus. Weil sie dumm sind oder von dummen Lehrern inspiriert werden? Oder weil sie nur deutsch können und in deutschen Informationsquellen das Thema Antinutrients offenbar von einschlägig interessierten Kreisen unter der Decke gehalten wird. Gebt doch mal zum Spaß im deutschen Wikipdia den Suchbegriff Antinutrients ein: "Der Artikel „Antinutrients“ existiert in der deutschsprachigen Wikipedia nicht. Du kannst den Artikel erstellen". Im englischen Wikipedia hingegen wirds interessant. Nicht vergessen auf die Randspalte links zu schauen dort: Aktuell gibt es nur in sechs andersprachigen Wikis entsprechende Einträge. Deutsch ist auch hier nicht dabei. Kein Verweis also auch auf ein deutsches Synonym, an das ich bei meinen Recherchen ggfls. nicht gedacht habe. Nichts.Vergleicht auch mal systematisch die Einträge zu essbaren Nutzpflanzen in den beidenWikis, das Thema Antinutrients/Toxikologie betreffend... höchst aufschlußreich und fast schon ein Extrathema wert. Wer will uns da dumm halten? Jaja... nichts weiter als Verschwörungstheorien.
- Die Veganer füllen sich randvoll ab mit giftigen Substanzen und bekommen von den Substanzen, die sie ausreichend nur in tierischen Quellen finden, zu wenig, eben so wie z.B. Phytate, Oxalate und Tannine die Aufnahme vieler Mikronährstoffe aus den Pflanzen selbst sabotieren. Das macht auf Dauer krank. Es sei denn man hilft mit künstlichen Hilfsmittel aus der Apotheke nach. Das kann dann aber keine naturgemäße, artgerechte Ernährung des Menschen sein, wenn sie pharmakologischer Hilfe bedarf. Und wer den Menschen zu einer Ernährung zwingen will, die gegen seine Natur ist, der begeht m.E. einen Verstoß gegen grundsätzliche Rechte eines jeden Menschen.
Ich will weniger die Welt retten, als meine Gesundheit erhalten, da bin ich egoistisch. Altruismus ist, zu Ende gedacht, auch nur eine Variante des Egoismus. Und oft auch eine ziemlich perfide, hinterfotzige.
Wer in einer besseren Welt leben will und deswegen anderen Lebewesen - Mensch, Tier, Pflanze, Pilze - gegenüber mitfühlend ist und ihnen bei der Überwindung von Leid helfen möchte (wie dies die Veganer auf der Stirn geschrieben, eitel vor sich her tragen), tut dies letztlich auch nur aus Eigennutz, nämlich weil er in einer besseren Welt, einer Welt mit weniger Leid leben will. Sage nicht ich, sondern - nein, diesmal nicht die Wiener, sondern einer, der sich von Amtes wegen mit solchen Fragen beschäftigt, der Dalai Lama in seinem Buch über die Vier edlen Wahrheiten.
Wenn ich mir selbst helfe, helfe ich der Welt. Es gibt nach buddhistischer Vorstellung keine Trennung zwischen dem Ich und der Welt. Dies zu erkennen und die Nichtexistenz des Ich zu erkennen, darum dreht es sich ganz wesentlich der Kern der buddhistischen Weisheit.
Sagte nicht auch das Alte Testament, dass man seinen Nächsten lieben solle, wie sich selbst? Nächstenliebe setzt also Eigenliebe voraus und keinesfalls Selbstlosigkeit. Bei manchem Veganer hab ich den Eindruck, es geht um ihm Zerstörung des Selbst zur Überwindung seines Daseins in seiner subjektiv perzipierten und als negativ erfahrenen Welt.
Diese Welt ist nicht die meine.
Dass wir mittels veganer Ernährung das Klima retten und zugleich die Menschheit artgerecht ernähren könnten, ist in beiderlei Hinsicht Blödsinn. Wer wissen - und sehen - will, wie es nachweislich und nicht nur in der Theorie geht, der lese es hier nochmal nach und schaue sich vor allem das Video am Ende des Beitrages an (und reiche es bitte weiter!). Der krasse Widerspruch zur gepredigten Heilslehre der Fleischlosigkeit. Noch dazu praxiserprobt und funktionierend! Und so verdammt kompatibel mit Paleo-Anforderungen, die Fleischqualität betreffend. Warum sehe ich hierzu nicht mehr in den Massenmedien und darf mir statt dessen halbgare vegane Märchenstunden und Lummerland-Illusionen von Menschen reinziehen, die in der Pubertät steckengeblieben sind und vom Wesen der Natur und ihren Spielregeln keine Ahnung haben?
Ich bin wieder mal ganz schön vom Thema abgewichen, oder? Meine StudentInnen kennen das. Ob sie es mögen, lasse ich dahingestellt. Von der Petersilie zur Klimarettung ist es doch gar kein allzu weiter Weg, wenn man die Abkürzung über den Buddhismus kennt, oder?
Re-Post von 2014