Montag, 4. Mai 2015

Gastrezept: Oktopus mit Balsamico und Honig

Foto: S. Kagiaoglou
von Spyridoula Kagiaoglou

Zutaten:
  • Oktopus 1,5kg
  • 8-10 kleine runde Zwiebeln
  • 1 Tasse  100% Spyridoula's GREEK EXTRA VIRGIN OLIVE OIL
  • ½ Tasse Cognac
  • ½ Tasse süßen  Rotwein (Mavrodaphne)
  • ½ Tasse Balsamico
  • 1EL Honig
  • 1EL Zucker
  • 1 große Fleischtomate
  • 1 Lorbeerblatt
  • 4-5 Pimentkörner 
  • frischgemahlener Pfeffer
  • und nach dem Probieren eventuell noch etwas Meeressalz  
Foto: S. Kagiaoglou

Zubereitung
1. Den harten Kern der in der Mitte des Oktopus liegt, durch drücken entfernen.
2. Tintenfässer vom Kopf abschneiden.
3. Oktopus gut waschen und mundgerecht zuschneiden.
4. Zwiebeln schälen und in groben länglichen Scheiben schneiden.
5. Tomate schälen und gitterförmig anritzen. Nicht bis ganz unten (dabei ganz belassen).
6. Olivenöl in einem Topf geben, kurz erhitzen (nicht dampfen lassen).
7. Zwiebelscheiben dazugeben und leicht anbraten bis sie glasig werden.
8. Oktopus und alle restlichen Zutaten der Reihe nach, bis auf den Honig, dazugeben.
9. Kochtopf zudecken und bei mittlere Temperatur so lange kochen lassen, bis der Oktopus weich wird. Kochzeit ist von der Größe und vom Oktopus selbst abhängig! Ungefähr 30- 40 Minuten.
10. 10 Minuten bevor wir den Topf von der Kochstelle nehmen den Honig dazugeben.
11. Zum Schluss noch etwas mit geöffnetem Kochdeckel kochen falls die Soße noch zu wässrig ist.

Tipp: Oktopus aus der Tiefkühltruhe ist meist schneller weich!

Gutes Gelingen und kali oreksi! ( Guten Appetit!)

Spyridoula Kagiaoglou


Spyridoula
Spyridoula Kagiaoglou ist Griechin, lebt mit ihrer Familie in Thalmassing bei Regensburg und vertreibt in Deutschland ihr ausgezeichnetes Spyridoula's 100% Olivenöl aus ihrer Heimat vom nördlichen Peloponnes. Inzwischen hat sie sich im Regensburger Umland einen Ruf als ausgezeichnete Köchin und Leiterin von Kochkursen erarbeitet, in denen sie die Geheimnisse der griechischen Küche aus erster Hand vermittelt.
Wer Interesse an diesem ausgezeichneten, feinfruchtig-aromatischen Olivenöl aus der überaus seltenen Patrinia-Olive (nur 4% der griechischen Olivenbäume) hat, das ich nicht nur deswegen selbst verwende, weil Spyridoula und ich uns kennen, sondern weil ich bei uns im Handel schlicht kein schmackhafteres extra-natives Bio-Olivenöl auftreiben kann, das so nach Griechenland schmeckt, wie ich es von dort kenne, der wende sich bitte vertrauensvoll über ihre Website an Spyridoula.

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Hinweis: Spyridoula ernährt sich nicht paleo und kennt auch die Leitlinien der Steinzeiternährung nur in groben Zügen. Ich habe Sie gebeten, original griechische Rezepte auszusuchen, die halbwegs paleokonform sind. Ein paar Zutaten werden "Straight-Edger" daher befremdlich finden, aber die müssen ja Spyridoula's Rezept nicht nachkochen. - Robert