copyright 2015 Robert Bock |
Leben im Einklang mit unserem evolutorischen Erbe: Paleo-Ernährung und LCHF - Persönliche Gedanken, Einsichten und Ausblicke - Infos und News zum State of the Art der Forschung - Paleo/LCHF und Ausdauersport - Umsetzung im Alltag - Rezeptideen - Wein&Genuß - Kritik veganer Ideologien - Querdenkereien - Gedankenaustausch und mehr ... Der Blog von Robert Bock alias pinkpoison
Dienstag, 18. August 2015
Mittwoch, 22. Juli 2015
Phytinsäure - Selbstsabotage trotz Paleo?
Bild: pixabay |
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (D.G.E.) will einfach nicht müde werden zu betonen, wie wichtig, ja unverzichtbar, eine vollwertige, vollkornbasierte Ernährung doch sei. Wer sich nicht nach ihrem Ideal ernähre, laufe Gefahr sich frühzeitig ins Grab zu essen. So zumindest der Eindruck, der hängenbleibt.
Sie sollten es besser wissen, die Guru's der Vollwertlehre und des Vegetarismus. Im Grunde wissen sie wahrscheinlich ziemlich genau, dass sie Mist erzählen, denn seit Jahr und Tag wenden Bäcker, Köche und Hausfrauen weltweit teils tausende von Jahren alte, tradierte und perfektionierte Techniken an, um den Grad an Gesundheitsschädigung, den der Konsum bestimmter Nahrungsmittel potenziell hervorrufen kann, zu reduzieren. Vor allem Rohköstler sind in dieser Hinsicht findig. Sie wissen genau, dass sie ihn nicht bekommt. Wer bekommt ihnen oder uns nicht, höre ich Euch fragen? Die Phytinsäure!
von Robert Bock
Dienstag, 21. Juli 2015
Interview mit einer Ex-Veganerin
Foto:pixabay |
Aktuell mit ihr ein Interview zum gleichen Thema bei RP-Online, das ich allen zur Lektüre ans Herz lege, die sich kritisch mit Veganismus auseinandersetzen oder gar mit dem Gedanken spielen, diesen ungesunden Blödsinn zu praktizieren.
Samstag, 18. Juli 2015
Rezept-Tipp: Griechischer Gurkensalat mit Dill und Minze
(R.Bock) |
von Robert Bock
Freitag, 17. Juli 2015
Topfgucker: Melizano-Kolokithosalata mit gebratener Hühnerbrust
Heute hab ich mal frech und eigenmächtig die griechische Küche um eine neue Variante erweitert, indem ich die klassische Melizanosalata um Zucchini ergänzt habe: Melizano-Kolokithosalata. Probiert es aus - uns hat es mehr als überzeugt.
von Robert Bock
Rubriken
Geflügel,
Gemüse,
Griechisch,
Rezepte,
Topfgucker,
Vegetarisch,
Wein
Dienstag, 14. Juli 2015
Rezept-Tipp: Loup de Mer, "gebauchpinselt"
(R.Bock) |
"Wie wäre es mit einem Loup de Mer - auch als Wolfsbarsch bekannt?" fragte er mich - "Wolf klingt prima, klingt nach Paleo. Also her mit dem elegant-stromlinienförmigen Fisch". Mein Fischhändler lächelte nur verschmitzt. Er kennt meinen Spleen... .
Mein erster Loup de Mer. Den wollte ich nicht wie eine gemeine Forelle behandeln. Womöglich würde er mir das übel nehmen. Scharf nachdenken, Robert - was würde ihm schmeicheln? Ich beschloss, dass es nicht verkehrt sein könne, dem Loup de Mer "den Bauch ein wenig zu pinseln"... und so entstand die Idee zu diesem Fischrezept. Ich hoffe, Ihr habt Freude dran.
von Robert Bock
Donnerstag, 9. Juli 2015
Dienstag, 7. Juli 2015
Machen Getreide und Milch süchtig?
Was will er uns denn heute wieder für eine Räuberpistole auftischen? Dass Milch und Getreide dick machen können, das nehmen wir ihm ab. Dass Milch und Getreide krank machen können? - Naja. Aber Milch und Getreide sollen süchtig machen ? Nein, No, Oxi, Njet!
Wenn Ihr mir partout nicht glauben wollt, dass an der, durch die Ausgangsfrage der Überschrift implizierten Behauptung etwas dran ist, dann gebt mir wenigstens die Gelegenheit Euch einige Argumente zu liefern, die Euch zum Nachdenken bringen werden.
Und by the way auch noch Stoff für eine hochspannende Hypothese liefern, warum die Menschen vor gut 10.000 Jahren im Zuge der Neolitischen Revolution ihr Leben als Jäger und Sammler aufgegeben haben und zu seßhaften Ackerbauern und Viehzüchtern geworden sind....
von Robert Bock
Wenn Ihr mir partout nicht glauben wollt, dass an der, durch die Ausgangsfrage der Überschrift implizierten Behauptung etwas dran ist, dann gebt mir wenigstens die Gelegenheit Euch einige Argumente zu liefern, die Euch zum Nachdenken bringen werden.
Und by the way auch noch Stoff für eine hochspannende Hypothese liefern, warum die Menschen vor gut 10.000 Jahren im Zuge der Neolitischen Revolution ihr Leben als Jäger und Sammler aufgegeben haben und zu seßhaften Ackerbauern und Viehzüchtern geworden sind....
von Robert Bock
Samstag, 4. Juli 2015
Freitag, 3. Juli 2015
Never-Ever Paleo: Fermentiertes Gemüse
Foto: bdubay, wikicommons |
Tut mir von Herzen leid, Leute - nachdem ich schon beim Thema Nussmehlnachbauten, Cassava/Maniok und Süßkartoffeln die "Paleo-Polizei" spielen mußte, kann ich mir auch bei diesem Thema Widerspruch nicht verkneifen:
Weder ist das Fermentieren von Gemüse paleo, noch ist es nachgewiesen, dass es gesundheitliche Vorteile bringt. Vielleicht handelt es sich beim Konsum solch denaturierter Nahrung gar um einen derjenigen Faktoren, die zur katastrophalen Verschlechterung der Gesundheit der Menschen in der Folge der Neolithischen Revolution beitrugen?
von Robert Bock
Mittwoch, 1. Juli 2015
Dienstag, 30. Juni 2015
Never-Ever Paleo: Cashews
Foto: pixabay |
Oh, no! Er schon wieder - warum denn die auch noch, wo ich die doch so gerne esse?!?Was soll man denn da noch knabbern?!?
Was habe ich an Cashews als angeblich paleokonformes Nahrungsmittel auszusetzen? Vieles!
Es beginnt mit der Herkunft der Kerne der Frucht des Kaschubaumes, des Kaschuapfels, von dem die "Nüsse" stammen: Es waren die Portugiesen, die nach der Entdeckung Amerikas 1492 den Baum und seine Früchte in Brasilien auftaten und sie von dort im 15. und 16. Jahrhundert nach Indien und Afrika brachten.
Da der Homo sapiens - und mit ihm sein Stoffwechsel - nun einmal in Afrika evolvierte, kam er erst sehr, sehr spät in Kontakt mit den Samen dieser Pflanze, die in seiner ursprünglichen Heimat erst vor rund 400 Jahren heimisch wurde. Das alleine muß aber noch kein K.O.Kriterium sein, denn dieses Manko betrifft auch andere Pflanzen, die man im Rahmen einer emulierten Paleo-Ernährung des 21. Jahrhunderts als konform mit dem Konzept einstufen kann (z.B. Kokosnuss, Avocado).
von Robert Bock
Rubriken
Antinutrients,
Never-Ever-Paleo,
Nüsse,
Phytinsäure,
Phytochemika,
Toxine
Sonntag, 28. Juni 2015
Samstag, 27. Juni 2015
auswärts essen regensburg
Blick von der Steinernen Brücke auf die Donau |
+++ Persönliche und höchst subjektive Erfahrungswerte als Gast von gastronomischen Betrieben und Events in und um Regensburg +++ Konstruktive Kritik zum Nutzen von Gast und Gastronom +++ Nicht-kommerziell und lediglich Esskultur und gutem Geschmack verpflichtet.
Topfgucker: Hähnchen-Curry "Meen-Molee-Style"
Bock auf eine meiner asiatisch angehauchten, spontan aus dem Ärmel geschüttelten Eigenkompositionen? Na dann versuchen wir mal "Meen Molee mal anders" ...
Meen Molee ist an sich ein Fisch-Curry das sich in Kerala (Indien) und Malaysia großer Beliebtheit erfreut. Was mit Fisch gut schmeckt, kann mit Hähnchen an sich nicht schlecht schmecken - so zumindest mein Augen-zu-und-durch-Ansatz und deshalb ran an den schweren gusseisernen Topf ...
von Robert Bock
Meen Molee ist an sich ein Fisch-Curry das sich in Kerala (Indien) und Malaysia großer Beliebtheit erfreut. Was mit Fisch gut schmeckt, kann mit Hähnchen an sich nicht schlecht schmecken - so zumindest mein Augen-zu-und-durch-Ansatz und deshalb ran an den schweren gusseisernen Topf ...
von Robert Bock
Donnerstag, 25. Juni 2015
Topfgucker: Lauwarmer Spargelsalat mit bleu gebratenem Steak vom Charolais-Rind
Die Spargelsaison neigt sich dem Ende - Zeit sich mal wieder etwas anderes, als das zum Gähnen langweilige Einerlei aus gekochtem Spargel mit Schinken/Schnitzel/Hollandaise einfallen zu lassen ... Die gastronomische Ideenlosigkeit in den hiesigen Restaurants findet in dieser Hinsicht leider seltenst Auswege.
von Robert Bock
von Robert Bock
Rubriken
Beilagen,
Gemüse,
Rezepte,
Rindfleisch,
Salat,
Spargel,
Topfgucker,
Vegetarisch
Mittwoch, 24. Juni 2015
Tod durch Rhabarberkompott
Foto: pixabay |
Ich hab' mal nachgerechnet, wieviel ich einem etwa 50 kg leichten Menschlein dafür verabreichen müßte und kam auf etwa 6,5 kg Rohware.
Nein, keine Sorge, ich trage mich nicht mit Mordgedanken und Olga ist keineswegs in Lebensgefahr.
Gut, werdet ihr sagen, aber wer futtert schon sechseinhalb Kilo Rhabarber, es sei denn es handelt sich um eine blöde Wette, auf die wahrscheinlich nur hochgradig alkoholisierte Briten, die auf alles wetten, was irgendwie durchgeknallt klingt oder von organisierten Wettessen faszinierte Amerikaner und Japaner kommen könnten.
Ein Rhabarber-Wettessen auf Leben und Tod - das würde wohl im Prekariat gewaltige Einschaltquoten erzielen. Wer weiß, vielleicht könnte RTL so seine abgestürzten Einschaltquoten bei DSDS wieder pushen? Oder ein ganz neues TV-Format? Da könnten die ganz harten Veganer mal ihren anämischen Mädels zeigen, was für Kerle sie sind, wenn sie sich dazu durchringen könnten, ihre Häkelnadeln mal für eine Weile aus der Hand zu legen.
Aber wenn ein Gemüse, und um das handelt es sich beim Rhabarber aus der Familie der Knöterichgewächse, nur in den USA nicht, da ist der Rhabarber sogar gesetzlich definiert ein Obst, töten kann, dann kann es in geringeren Mengen gegebenenfalls erwünschte oder unerwünschte milde Wirkungen entfalten bis hin zu längerfristig größeren gesundheitlichen Problemen beitragen
.
Ob man Rhabarber im Rahmen einer emulierten Paleo-Ernährung des 21. Jahrhunderts konsumieren sollte, dieser Frage will ich mich heute widmen.
von Robert Bock
Dienstag, 23. Juni 2015
Donnerstag, 18. Juni 2015
Rezept-Tipp: Duett vom Kohl mit Thunfisch-Kräuter-Walnuss-Sauce und Piment d'Espelette
(R.Bock) |
Das Alpha und das Omega diese Rezepts, der Special-Effect sozusagen, das i-Tüpfelchen sine qua non ... das ist ein baskischer Paprika, genannt Piment d'Espelette, den ihr im gut sortierten Gewürzhandel auftreiben könnt. Nicht ganz billig, aber jeden Cent wert. Klar - ich weiß, dass das ein Nachschattengewächs ist, aber wie Ihr wisst, bin ich was diese angeht jemand, der zum Reduzieren, aber nicht zum kompletten Streichen rät, wenn man nicht gerade empfindlich auf sie reagiert.
von Robert Bock
Abonnieren
Posts (Atom)