Samstag, 17. Februar 2018

Rezept-Tipp: Λαχανάκια Βρυξελλών με Σολομός από φούρνο

Na? Genug gerätselt, was das heißen könnte? Ich will Euch nicht länger auf die Folter spannen - das Foto spricht ohnehin Bände.

In etwa ins lateinische Alphabet gebracht: "Lachanakia Vrixellon me Solmonos apo Fourno" - das ist neugriechisch und bedeutet "Rosenkohl mit Lachs aus dem Ofen".

Eine supereinfache und sehr schlichte Variante der Zubereitung von Rosenkohl, den viele ja an sich so gar nicht leiden mögen, aus der griechischen Küche adaptiert. Wetten, dass Euch diese Zubereitungsvariante schmecken wird?
von Robert Bock

Freitag, 16. Februar 2018

Flambierte Lammleber mit Orangen und orientalischem Zwiebelgemüse

Die Leber von artgerecht gehaltenen und ernährten Tieren ist wahrscheinlich eines der gesündesten, nährstoffreichsten Lebensmittel für uns Menschen, dass es gibt.

Deshalb stehen bei mir Lebergerichte auch regelmäßig auf dem Speisezettel. Andere Innereien wie Herz, Zunge und Nieren selbstverständlich auch. Innereien waren und sind für Jäger und Sammler die "wahren Filetstücke" eines erjagten Tieres: prallvoll mit direkt verwertbarem Omega-3-Fett und Mikronährstoffen, an die man über pflanzliche Nahrung nur unzureichend bis gar nicht gelangt. Würden sich Vegetarier dazu durchringen, wenigstens einmal im Monat ein schönes Stück Leber zu verputzen, dann wäre ihnen gesundheitlich schon sehr geholfen, was ihre (Unter-)Versorgung z.B. mit Eisen und Vitaminen des B-Komplexes angeht.
von Robert Bock

Sonntag, 11. Februar 2018

Frühstück - Ja? Nein? Falls ja - was?

Ein jeder hat schon mal die Lebensweisheit gehört, wonach man Frühstücken solle wie ein König, Mittagessen wie ein Bürger und Abendessen wie ein Bettelmann.

Selbst nach den Richtlinien der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e.V. (DGE) ausgebildete Ernährungsberater und akademisch ausgebildetete Ernährungswissenschaftler geben diese Weisheit zum Besten ohne diese auf ihre Sinnhaftigkeit, Entstehungsgeschichte und Relevanz in evolutionsbiologischer Hinsicht hin zu hinterfragen. Und dies auch und vor allem als Tipp, um schlank zu werden und schlank zu bleiben. Hinterfragen und eigenständiges Denken scheint nun mal nicht unbedingt zum Ausbildungskanon eines Ernährungswissenschaftlers zu gehören und könnte die einschlägigen wirtschaftlichen Interessen der Agrarwirtschaft und Industrie unterlaufen, drum liegt vielleicht auch so viel im Argen mit unserer Gesundheit. Aber das ist ein anderes Thema... .

Solche und andere stur und gebetsmühlenhaft heruntergebeteten Formeln des "Conventional Wisdom" haben schon häufig inneren Widerspruch in mir hervorgerufen, wenn Ihr mir gestattet, meine persönlichen Gedanken zu diesem Thema zum besten zu geben. Als Wissenschaftler, der in der Tradition des großen Philosophen und Wissenschaftstheoretikers Karl Popper (ich bin stolz darauf, ihn noch persönlich kennengelernt zu haben) ausgebildet wurde, ist es mir in Fleisch und Blut übergegangen die Dinge zu hinterfragen, vermeintliches Wissen in Frage zu stellen, Hypothesen zu prüfen - und sie entweder als fragwürdig oder als widerlegt zu betrachten oder sie bis zum nächsten Anlauf, in welchem sie falsifiziert werden sollen, als (vorläufig) gültig zu betrachten.

Erheblichen Zweifel an der Richtigkeit der altbekannten "Frühstücksregel" kamen mir, als mir bewußt wurde, wie müde und schläfrig ich nach einem ausgiebigen Frühstück mit allem Pipapo gewöhnlich wurde, obwohl doch ein reichhaltiges Frühstück angeblich ein Garant für einen guten Start in einen erfolgreichen Tag sein soll.
von Robert Bock

Freitag, 9. Februar 2018

Besondere Lebensmittel (I)



Heute habe ich das erste Fläschchen der neuen Ernte meines Leib- und Magen-Bio-Olivenöls erhalten.

Am Überschwang meiner Begeisterung für dieses wunderbar milde und fruchtig-würzige Bio-Olivenöl, reinsortig gewonnen aus der seltenen Olivensorte Patrinia in der Egialia auf der nördlichen Peloponnes in Griechenland, möchte ich Euch teilhaben lassen und weise Euch, verbunden mit schönen Grüßen & Glückwünschen zu diesem fantastischen Produkt an meine liebe Freundin Spyridoula, freundlichst darauf hin.

Bei Interesse, hier kann man sich eindecken: KLICK!

Hinweis: In der Rubrik "Besondere Lebensmittel" stelle ich künftig in loser Folge Produkte aus aller Welt vor, die ich für besonders empfehlenswert halte, selbst gerne und aus Überzeugung verwende und/oder deren Produzenten ich in besonderem Maße vertraue, weil ich sie persönlich kenne und von ihrer Integrität überzeugt bin.

Donnerstag, 8. Februar 2018

Wie alt wurden die Jäger und Sammler der Altsteinzeit?

Zeitgenossen, die der Steinzeiternährung und Evolutionsmedizin gegenüber skeptisch bis ablehnend gegenüber stehen, bringen als Argument gerne an, dass die Menschen der Steinzeit angeblich lediglich 25 bis 30 Jahre alt wurden. Wer von uns Menschen des 21. Jahrhunderts wolle ernsthaft in so jungen Jahren sterben? Ein Lebensstil, der zu einer so niedrigen Lebenserfahrung führe, könne ja beim besten Willen nicht als gesund bezeichnet werden.

Deutlich intelligentere Skeptiker als diejenigen, die solche Thesen verbreiten, argumentieren, dass der Mensch der Altsteinzeit schlicht und einfach nicht alt genug wurde, um die typischen Symptome der Krankheiten, die wir „Zivilisationskrankheiten“ nennen, auszubilden. Dass es keine Folge eines inadäquaten Lebenstils sei, wenn man diese Krankheiten bekäme, sondern unabhängig davon lediglich eine Frage des Älterwerdens. Ein Schicksal also, das mit hoher Wahrscheinlichkeit auch unsere Urahnen ereilt hätte, wenn sie nur alt genug geworden wären.

Was ist nun dran an diesen Einwänden? Wie alt wurden unsere Ahnen der Steinzeit wirklich? Gibt es harte Anhaltspunkte für die These, dass auch unsere Urahnen trotz signifikant anderen Lebensstils (bedeutend mehr körperliche Aktivität, andere Ernährung) auch an „unseren“ Zivilisationskrankheiten erkrankten? Und: Sind wir auf dem Holzweg, wenn wir unseren Lebensstil an dem unserer Ahnen aus dem Paläolithikum anzulehnen versuchen? Wenn wir der „Discordance Hypothese“ von S. Boyd Eaton und Melvin Konner folgen, die die Ursache der meisten, als lebenstilbedingt vermuteten Probleme unserer Zeit, im Auseinanderklaffen unseres genetisch verankerten evolutorischen Erbes und unserem Lebenstil verorten?
von Robert Bock

Montag, 29. Januar 2018

Rezept-Tipp: Pikanter Kürbis-Hackfleisch-Kuchen

Ein Gericht für die Freunde der Paleo- oder Steinzeiternährung, das nicht nur optisch viel hermacht, sondern auch sehr lecker schmeckt.
Seine pikante Note verleihen ihm die fruchtig-scharfen Aromen der Gewürzmischung Spyridoula's 300% - Molon Labe: Unter anderem Mohn, Anis, Schwarzkümmel in ganzen Körnern und fruchtig-süßer sowie scharfer geräucherter Pimenton de la Vera.

Nervenkitzel beim Stürzen des "Kuchens", der nach dem Prinzip einer Tarte Tatin im Ofen "gebacken" wird, inklusive.
von Robert Bock

Donnerstag, 25. Januar 2018

Rezept-Tipp: Thunfisch-Dip

Was wäre knackiges rohes Gemüse ohne einen leckeren Dip? Einer meiner Lieblings-Dips orientiert sich ein wenig an einem Klassiker der italienischen Küche, dem Vitello Tonnato. Allerdings ohne "Kalbfleischunterlage", sondern nur die Sauce oben drauf.

Da es zigtausend "italienische Mamas" gibt, und eine jede auf ihr traditionelles und individuelles Familienrezept schwört, könnt Ihr das Rezept gerne nach gusto variieren. Ein paar Ideen dazu reiche ich Euch am Ende des Rezepts nach.
von Robert Bock

Samstag, 13. Januar 2018

Rezept-Tipp: Blumenkohl-Broccoli-Bolognese

Spaghetti Bolognese kennt jeder, obwohl die Italiener ja Stein und Bein schwören, dass es eine "Sauce Bolognese" gar nicht gäbe in ihrer Küche.

Was wissen denn die Italiener schon von ihrer Küche, mal ehrlich... pffft. Müssen wir ihnen wirklich erklären, dass das eine Sauce auf Basis von Tomaten und Hackfleisch ist?

Nudeln kann man sich nun aber knicken, wenn man sich Paleo ernährt - ausnahmsweise mal Buchweizennudeln wie die japanischen Soba-Nudeln oder klassische Pizzoccheri aus der Lombardei ok - aber auf ein Gericht mit Sauce Bolognese muss man trotzdem nicht vezichten. Ich hab zum Beispiel neulich mal ein rustikales Gericht auf Basis von Blumenkohl und Broccoli kreiert - vielleicht schmeckts Euch genau so gut wie mir.
von Robert Bock

Mittwoch, 10. Januar 2018

Forschung: Rein vegetarisch oder lieber mit Fisch?

Bei meinen "Recherche-Reisen" durch die wunderbare Welt der wissenschaftlichen Studien bin ich in der höchst angesehenen medizinischen Fachzeitschrift THE LANCET auf eine hochinteressante Studie ("The Lugalawa Study") aus dem Jahr 1996 gestoßen.
Ein italienisch-tansanisches Forscherteam führte bei zwei Populationen des Volkes der Bantu in der Region des Nyasa-Sees in Tansania durch.
Beide Populationen teilten den gleichen Lebenstil, den gleichen Genpool und bis auf ein kleines, aber feines Detail auch die Ernährung: Die eine der beiden Gruppen, bestehend aus 618 Personen, lebt am Ufer des Sees und verzehrt täglich 300-600g frischen Fisch, die andere Gruppe, 645 Personen stark, lebte in den nicht weit entfernten Hügeln und ernährt sich vegetarisch.
von Robert Bock

Freitag, 5. Januar 2018

Rezept-Tipp: Hühnchen-Kürbis-Curry aus dem Backofen

Winterzeit ist Kürbiszeit - also machen wir heute mal Kürbis, damit Ihr was anständiges zwischen die Rippen bekommt. Wie wäre es z.B. mit meinem Hühnchen-Kürbis-Curry aus dem Backofen? Klingt noch nicht aufregend genug? In Kokosmilch? Ok - jetzt hab ich Euch! Los geht's!

Dienstag, 2. Januar 2018

Labels, Siegel, Winkel



Die Westdeutsche Zeitung berichtete in ihrer Online-Ausgabe, der Discounter Aldi Süd führe "das vom Deutschen Vegetarierbund vergebene V-Label zur Kennzeichnung fleischloser Produkte ein. In einem ersten Schritt würden Produkte vom vegetarischen Würstchen über fleischlosen Aufschnitt bis zum gelatinefreien Fruchtgummi mit dem Label angeboten. Weitere Produkte würden in den kommenden Monaten folgen, teilte das Unternehmen am Dienstag (27. Mai 2014) mit."

"Das V-Label", so die WZ weiter, "soll Vegetariern und Veganern den Einkauf erleichtern, heißt es. Die Produkte würden dabei entsprechend ihrer Zutaten in vier Gruppen eingeteilt: vegetarisch, ohne Milch, ohne Ei sowie vegan, also ohne jegliche tierische Zutaten. Aldi ist nicht der einzige Discounter, der die Vegetarier als Kundengruppe entdeckt. Konkurrent Penny testet seit Mitte April 2014 mit der Marke «Vegafit» erstmals Produkte für Vegetarier."

Ich meine: es ist an der Zeit, sich ein paar grundsätzliche Gedanken zu machen.
von Robert Bock (Re-Post vom 08. Mai 2015)

Sonntag, 24. Dezember 2017

Paleo-Turbo-Majonnaise auf Oliven- und Leinölbasis

Wer je von einer selbstgemachten Majonnaise probiert hat, weiß: Gekaufte Majonnaise ist kulinarisch ein Verbrechen am guten Geschmack!

Obendrein ist Fertigmajonnaise meines Erachtens eines der ungesündesten Nahrungsmittel, denn die Industrie verwendet regelmäßig extrem omega-6-reiches Soja-, Sonnenblumen- oder Maiskeimöl. Manchmal werden die konkret verwendeten Öle nicht einmal explizit deklariert, sondern als "pflanzliches Öl" nur vage beschrieben.

Diese Pflanzenöle sind jedoch  reich an Omega-6-Fettsäuren, die man - da essenziell - auf jeden Fall, aber nur in geringer Dosis zu sich nehmen sollte, da sie in den verzehrüblichen Mengen, wie sie in Konfektions-Majo enthalten sind, über unser Eicosanoidsystem entzündungsfördernde Wirkung in unserem Organismus entfalten können. Insbesondere wer an chronischen entzündlichen Erkrankungen (Darm, Gelenke, Schleimhäute, etc.) leidet, sollte deswegen die Zufuhr von Omega-6-Fettsäuren und die n6:n3-Ratio im Auge behalten.

Majo auf Rapsölbasis ist diesbezüglich etwas besser zu bewerten (15-30% Gehalt an Linolsäure (Omega-6) gegenüber 5-14% Linolensäure (Omega-3) im Rapsölanteil), aber grenzwertig. Je mehr Omega-6-Fettsäuren Ihr Euch genehmigt, desto mehr Omega-3-Fettsäuren müßt Ihr Euch zuführen, um das empfohlene Verhältnis von 1:1 bis 4:1 nicht zu überschreiten.
von Robert Bock

Dienstag, 19. Dezember 2017

Sonntag, 17. Dezember 2017

Never-Ever-Paleo: Cassava (Maniok)

Dieser Tage erst habe ich Euch meinen Standpunkt zu den beliebten "Nussmehlnachbauten" dargelegt. Heute sehe ich leider erneut Anlaß, Wasser in den Wein zu kippen, denn was dem einen seine Nussmehlnachbauten, sind dem anderen seine "Cassava/Maniok-Surrogate".

Schön langsam nimmt die "Nachbaueritis" in der Paleo-Welt groteske Züge an. Obwohl ein jeder, der sich für Paleo interessiert, versteht und akzeptiert, dass der Konsum von Getreiden und Hülsenfrüchten aufgrund ihres hohen Gehaltes an Antinutrients keine gute Idee ist und man auch den Nachschattengewächsen zumindest mit Respekt und Zurückhaltung begegnet, will sich eine zunehmende Zahl von Spezialistinnen und Spezialisten nicht damit abfinden, dass es besser ist, Brot, Pizza, Kuchen, Nudeln, Müsli und dergleichen Speisen des Neolitikums und Industrialisierungszeitalters schlicht und einfach aus dem Bewußtsein zu entfernen. Nein - statt dessen wird mit allerlei Klimmzügen mit Ersatzprodukten ernährungstechnischer Schindluder getrieben, die von cleveren Geschäftemachern mittlerweile als angeblich gesunde Alternativen und als paleokonform angepriesen und vermarktet werden.

Neben diversen Nussmehlen spielt hier zunehmend Cassava (syn. Kassave, Maniok, Mandioka, Yuca) eine Rolle - eine ursprünglich in Südamerika beheimatete, stärkehaltige und proteinarme Wurzelknolle aus der Familie der Wolfsmilchgewächse, die heute weltweit in tropischen und subtropischen Regionen angebaut wird und in diesen Regionen zu den Säulen der Ernährung der vor allem armen Bevölkerung und des Viehs zählt.

Warum lehne ich Cassava (und alles was daraus gemacht wird) im Rahmen einer korrekt verstandenen Paleo-Ernährung rundweg ab? Das will ich Euch gerne darlegen...
von Robert Bock

Freitag, 15. Dezember 2017

Spicy Chunks vom Hokkaido im Baconwrap

 Spicy Chunks vom Hokkaido im Baconwrap




Ein geiles Gericht für die Herbst- und Winterzeit, wenn Kürbis allerorten in bester Qualität zu haben ist. Spyridoula's Kürbisgewürz mag ich sehr, weil es nur aus hochwertigen Zutaten und ohne irgendwelche Geschmacksverstärker oder sonstigen Zusatzstoff-Mist gemacht ist.
von Robert Bock

Muss der Mensch Kohlenhydrate über die Nahrung zuführen?

... oder kann er alleine über die Gluconeogenese theoretisch gesund alt werden, ohne je ein Gramm Kohlenhydrat konsumiert zu haben?

Das ist freilich ein Fall akademischen Wolken- und Girlandenschwingens, denn schon mit der Muttermilch bekommen wir reichlich Kohlenhydrate in Form von Laktose auf unseren Lebensweg, aber um diese m.E. durchaus interessante Frage, dreht sich neulich in einem LCHF-Forum eine Diskussion. Ein Mitdiskutant vertrat dort die Ansicht, dass man keinerlei Kohlenhydrate zuführen müsse. Sein Fazit:
  
"Niemand hat ne auch nur annähernde Vorstellung davon, wie viel Glukose der gesunde menschliche Organismus am Tag wirklich umsetzt. Für die Vorstellung, dass wir für diesen Umsatz auch nur 1 Gramm von außen zuführen müssten, sehe ich absolut keinen Grund."

D.h., wenn ihr mir diese Interpretation erlaubt, alles, was der Körper an Glucose brauche, könne er über Gluconeogenese herstellen. Sei es aus Körpersubstanz im Fall der Hungerns oder über eine ausschließlich fett- und proteinhaltige Nahrung.

Wie wahrscheinlich ist es, dass dem tatsächlich so ist?
von Robert Bock

Donnerstag, 14. Dezember 2017

Topfgucker: Hühnchensalat mit Orangen

von Robert Bock

Montag, 11. Dezember 2017

Mittwoch, 23. November 2016

"paleo-kompakt": Reduzieren oder vom Speiseplan streichen

In kompakter Form möchte ich Euch in diesem Beitrag einen Überblick über die wichtigsten "Don'ts" der Paleo-Ernährung geben, der sich vor allem an interessierte Einsteiger richtet. Dass die jeweilige Argumentationsline, warum diese Nahrungsmittel deutlich reduziert oder besser komplett vermieden werden sollten, im Rahmen eines Überblicks sehr komprimiert ausfällt, liegt in der Natur der Intention dieses Beitrages. Ebenso habe ich bewußt die zahlreichen umstrittenen Lebensmittel wie z.B. Pseudogetreide, "Safe Starches" und Nüsse (mit Ausnahme der Nachtschattengewächse) ausgeklammert, weil dies den Rahmen eines kompakten Überblicks sprengen würde.


Die folgenden Nahrungsmittel solltet ihr in Eurer Ernährung deutlich reduzieren - konsequenter noch: komplett streichen, wenn Ihr eine Paleo-Ernährung unter den Vorzeichen des 21. Jahrhunderts emulieren wollt:
von Robert Bock 

Samstag, 15. Oktober 2016

Wie sportlich "fit" waren die Jäger und Sammler der Altsteinzeit?

Der durchschnittliche männliche, wie auch der weibliche Jäger und Sammler, dürfte eine Konstitution gehabt haben, wie ein heutiger Freizeitsportler auf gehobenem Niveau seiner Altersklasse.  
Ethnologische Studien an heute noch lebenden Naturvölkern belegen, dass die Masse – also nicht nur einzelne Individuen einer Population - ohne spezielles Training, also aus dem Stand heraus, bei jedem breitensportlichen Langstreckenlaufwettbewerb in Europa oder Amerika im vorderen Drittel des Feldes landen würden.  
Wäre aber einer unserer altsteinzeitlichen Ahnen auch in der Lage gewesen mit einem Olympiasieger im Marathonlauf oder Ironman-Triathlon-Champion unserer Tage zu konkurrieren? Ihn oder sie quasi aus dem Stand im Wettkampf zu schlagen?

Ich behaupte: Mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht!
von Robert Bock