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Montag, 11. Dezember 2017

Freitag, 12. Februar 2016

Rezept-Tipp: Warmer Endiviensalat a la Napoli

Immer noch Endivienzeit. Ich kann dieses Salatgemüse an und für sich nicht sonderlich leiden, aber diese Zubereitung, die ich aus einer Folge der TV-Serie "Zu Tisch in...." auf ARTE abgewandelt übernommen habe, ist ein echter Knaller. In der Sendung stellte dieser "Salat" übrigens einen Pizzabelag dar.

Das Gericht ist als Beilage zu gegrilltem Fleisch, Fisch oder Meeresfrüchten ideal:

Zutaten für 2 Personen:
  • 2-3 EL Olivenöl (ich verwende bevorzugt das ausgezeichnete griechische Bio-Olivenöl meiner Freundin Spyridoula)
  • 2 Koblauchzehen in Scheiben geschnitten
  • optional (da nicht paleo): 4-6 Sardellenfilets (Anchovis; diese statt Salz)
  • Ein Endiviensalat (ganze Blätter, gewaschen und abgetropft)
  • 10-15 schwarze Oliven mit Kern (Bio-Qualität)
  • Saft einer halben Zitrone
  • Pfeffer aus der Mühle
  • Salz, sofern die Sardellen nicht genügen sollten
von Robert Bock

Donnerstag, 17. Dezember 2015

Topfgucker: Avocado-Maronen-Püree mit Isis-Elixir

What the f... ?! Isis-Elixir, was soll das sein? Abwarten, Freunde. Nur soviel vorweg: Es handelt sich um endgeiles griechisches Zeug, das in der Küche völlig neue Genussdimensionen eröffnet.

Heute demonstriert am Beispiel einer meiner Neukreationen: Einem Avocado-Maronen-Püree - eine herrliche Beilage zu gegrilltem Gemüse und einem schönen Stück Fleisch eurer Wahl. Zubereitet ist es in kaum fünf Minuten - aber um an das Zauberelixir zu kommen, solltet ihr unter Umständen etwas Vorlauf einplanen. Sofern es nicht gerade wieder mal ausverkauft ist, denn seit man es auch bei uns - dank der guten Heimatkontakte meiner Freundin Spyridoula -  kaufen kann, verbreitet sich die Kunde unter Gourmets wie ein Lauffeuer und wer es einmal probiert hat, erlebt einen astreinen Haben-Will-Reflex und kauft die anderen beiden Sorte gleich mit ...
von Robert Bock

Donnerstag, 22. Oktober 2015

Rezept-Tipp: Avocadosalat mit Flusskrebsen

(R.Bock)
Zu meiner großen Freude hatte mein Fischhändler heute mal verzehrfertiges Flusskrebsfleisch in Bio-Qualität im Angebot. Ein schöner Anlaß Euch mit einer meiner liebsten kleinen Vorspeisen, wenn wir mal Gäste haben vertraut zu machen. Ich esse das Gericht aber auch sehr gerne als große Portion nach einer langen Radeinheit, wenn mein Körper nach Eiweiß und Fett schreit. Kohlenhydrate sind nämlich extrem rar in diesem Gericht, so dass es auch wunderbar in eine Low-Carb-Ernährung passt. Bitte tut Euch selbst was Gutes und nehmt nur Flusskrebse oder das bereits ausgelöste Fleisch der Tiere in Bio-Qualität. Was die konventionelle Ware aus Fernost angeht, hört man leider nichts Gutes, bezüglich der Produktionsumstände. Das Gericht ist in rund 5 Minuten fertig und richtig fein. So muss es nach meinem Geschmack auch sein.. .
von Robert Bock

Sonntag, 18. Oktober 2015

Topfgucker: Wenns schnell gehen muss ...

... und selbst wenn der moderne Steinzeitmensch zwei linke Hände hat ... ;)

von Robert Bock

Samstag, 26. September 2015

Rezept-Tipp: Stifado vom Hirsch mit Feigen

(R.Bock)
Stifado ist eines meiner Leibgerichte aus der griechischen Küche.
Allerdings machen es die Griechen nicht mit Hirschfleisch, sondern mit Rind oder Lamm. Ich habe es auf Kephalonia auch schon mal mit Zicklein gegessen - ausgezeichnet! Wenn nur nicht die Strafarbeit des Schälens der Perlzwiebeln wäre... Aber so ist das wohl im Leben: Die größten Genüsse gibts nicht ohne Anstrengung. Die verwendeten Tomaten und das Tomatenmark sind nicht paleo (da Nachtschattengewächse). Man kann das Stifado zwar auch ohne diese Zutaten machen, es schmeckt aber erheblich runder. Außerhalb der heimischen Tomatensaison kann man ausnahmsweise durchaus auch auf gute Dosentomaten zurückgreifen.
von Robert Bock

Dienstag, 8. September 2015

Rezept-Tipp: Kephalonisches Zimtzicklein

Seit ich vor vielen Jahren einmal in einer von außen her völlig unspektakulären Kneipe auf der griechischen Insel Kephalonia nach einem langen Strandtag in der Bucht von Myrthos ein kephalonisches, in Zimtsauce geschmortes Zicklein gegessen habe, bin ich bekennender Fan dieses Fleisches und von Gerichten, die daraus gezaubert werden. Ich hab versucht, dem Original, das mich damals nahezu umgehauen hatte, so nah wie möglich zu kommen. Aber wie dem oft so ist: Man kann sich noch so viel Mühe geben - so herausragend wie am Urlaubsort gelingt das Gericht dann leider selten. Ich hab ja den Verdacht, dass mir die Köchin - eine griechische Mama mittleren Alters, wie man sie sich vorstellt - den entscheidenden Kniff, das sine qua non der Zutaten, nicht verraten hat. Sei's nun aus Versehen, oder aus Absicht... . Naja... ich machs oft auch nicht anders ;-).
von Robert Bock

Dienstag, 18. August 2015

Topfgucker: Griechische Marides

copyright 2015 Robert Bock
von Robert Bock

Samstag, 18. Juli 2015

Rezept-Tipp: Griechischer Gurkensalat mit Dill und Minze

(R.Bock)
Was ich an der griechischen Küche liebe - und ich kenne sie sehr gut - ist ihre Liebe zur Schlichtheit. Das Gurkensalatrezept (griechische "Nouvelle Cuisine"), das ich heute für Euch mitgebracht habe ist an Schlichtheit kaum zu toppen - aber genau das macht die Kunst aus, seinen Zutaten ein Maß an Harmonie zu entlocken, das wahre Kochkunst auszeichnet. Lasst Euch überraschen von der Harmonie der Ingredenzien dieses Salates. Wer bislang glaubte, alles über Gurkensalat zu wissen, der wird sich eines Besseren belehrt sehen.
von Robert Bock

Freitag, 17. Juli 2015

Topfgucker: Melizano-Kolokithosalata mit gebratener Hühnerbrust


Heute hab ich mal frech und eigenmächtig die griechische Küche um eine neue Variante erweitert, indem ich die klassische Melizanosalata um Zucchini ergänzt habe: Melizano-Kolokithosalata. Probiert es aus - uns hat es mehr als überzeugt.
von Robert Bock

Dienstag, 14. Juli 2015

Rezept-Tipp: Loup de Mer, "gebauchpinselt"

(R.Bock)
Eigentlich wollte ich ja gestern beim "Fischhändler meines Vertrauens" eine schöne Forelle kaufen, aber wider Erwarten waren die ausverkauft. Was also tun?
"Wie wäre es mit einem Loup de Mer - auch als Wolfsbarsch bekannt?" fragte er mich - "Wolf klingt prima, klingt nach Paleo. Also her mit dem elegant-stromlinienförmigen Fisch". Mein Fischhändler lächelte nur verschmitzt. Er kennt meinen Spleen... .
Mein erster Loup de Mer. Den wollte ich nicht wie eine gemeine Forelle behandeln. Womöglich würde er mir das übel nehmen. Scharf nachdenken, Robert - was würde ihm schmeicheln? Ich beschloss, dass es nicht verkehrt sein könne, dem Loup de Mer "den Bauch ein wenig zu pinseln"... und so entstand die Idee zu diesem Fischrezept. Ich hoffe, Ihr habt Freude dran.
von Robert Bock

Donnerstag, 9. Juli 2015

Samstag, 4. Juli 2015

Gastbeitrag: Pilze eingelegt in Olivenöl


von Spyridoula Kagiaoglou

Sonntag, 28. Juni 2015

Samstag, 27. Juni 2015

Topfgucker: Hähnchen-Curry "Meen-Molee-Style"

Bock auf eine meiner asiatisch angehauchten, spontan aus dem Ärmel geschüttelten Eigenkompositionen? Na dann versuchen wir mal "Meen Molee mal anders" ...
Meen Molee ist an sich ein Fisch-Curry das sich in Kerala (Indien) und Malaysia großer Beliebtheit erfreut. Was mit Fisch gut schmeckt, kann mit Hähnchen an sich nicht schlecht schmecken - so zumindest mein Augen-zu-und-durch-Ansatz und deshalb ran an den schweren gusseisernen Topf ...
von Robert Bock

Donnerstag, 25. Juni 2015

Topfgucker: γλώσσα αυγολέμονο - Zunge vom Charolais-Rind in Avgolemono-Sauce

von Robert Bock

Topfgucker: Lauwarmer Spargelsalat mit bleu gebratenem Steak vom Charolais-Rind

Die Spargelsaison neigt sich dem Ende - Zeit sich mal wieder etwas anderes, als das zum Gähnen langweilige Einerlei aus gekochtem Spargel mit Schinken/Schnitzel/Hollandaise einfallen zu lassen ... Die gastronomische Ideenlosigkeit in den hiesigen Restaurants findet in dieser Hinsicht leider seltenst Auswege.
von Robert Bock

Donnerstag, 18. Juni 2015

Rezept-Tipp: Duett vom Kohl mit Thunfisch-Kräuter-Walnuss-Sauce und Piment d'Espelette

(R.Bock)
Wenn man ein Gericht aus zwei Allerweltszutaten wie Broccoli und Weißkohl zubereitet, das sich dann aber als kulinarischer Wolf im Schafspelz entpuppt, dann sollte man ihm auf jeden Fall einen verführerisch klingenden Namen geben, meine ich. Würde man das nicht tun, dann bestünde die Gefahr, dass jemand das Gericht als zu wenig "sexy" einstufen könnte und sich dann um eine echte Gaumenfreude brächte. Und das wollen wir doch auf keinen Fall riskieren, oder? Neugierig geworden? Lasst Euch überraschen...

Das Alpha und das Omega diese Rezepts, der Special-Effect sozusagen, das i-Tüpfelchen sine qua non ... das ist ein baskischer Paprika, genannt Piment d'Espelette, den ihr im gut sortierten Gewürzhandel auftreiben könnt. Nicht ganz billig, aber jeden Cent wert. Klar - ich weiß, dass das ein Nachschattengewächs ist, aber wie Ihr wisst, bin ich was diese angeht jemand, der zum Reduzieren, aber nicht zum kompletten Streichen rät, wenn man nicht gerade empfindlich auf sie reagiert.
von Robert Bock