Mittwoch, 23. November 2016

"paleo-kompakt": Reduzieren oder vom Speiseplan streichen

In kompakter Form möchte ich Euch in diesem Beitrag einen Überblick über die wichtigsten "Don'ts" der Paleo-Ernährung geben, der sich vor allem an interessierte Einsteiger richtet. Dass die jeweilige Argumentationsline, warum diese Nahrungsmittel deutlich reduziert oder besser komplett vermieden werden sollten, im Rahmen eines Überblicks sehr komprimiert ausfällt, liegt in der Natur der Intention dieses Beitrages. Ebenso habe ich bewußt die zahlreichen umstrittenen Lebensmittel wie z.B. Pseudogetreide, "Safe Starches" und Nüsse (mit Ausnahme der Nachtschattengewächse) ausgeklammert, weil dies den Rahmen eines kompakten Überblicks sprengen würde.


Die folgenden Nahrungsmittel solltet ihr in Eurer Ernährung deutlich reduzieren - konsequenter noch: komplett streichen, wenn Ihr eine Paleo-Ernährung unter den Vorzeichen des 21. Jahrhunderts emulieren wollt:
von Robert Bock 

Samstag, 15. Oktober 2016

Wie sportlich "fit" waren die Jäger und Sammler der Altsteinzeit?

Der durchschnittliche männliche, wie auch der weibliche Jäger und Sammler, dürfte eine Konstitution gehabt haben, wie ein heutiger Freizeitsportler auf gehobenem Niveau seiner Altersklasse.  
Ethnologische Studien an heute noch lebenden Naturvölkern belegen, dass die Masse – also nicht nur einzelne Individuen einer Population - ohne spezielles Training, also aus dem Stand heraus, bei jedem breitensportlichen Langstreckenlaufwettbewerb in Europa oder Amerika im vorderen Drittel des Feldes landen würden.  
Wäre aber einer unserer altsteinzeitlichen Ahnen auch in der Lage gewesen mit einem Olympiasieger im Marathonlauf oder Ironman-Triathlon-Champion unserer Tage zu konkurrieren? Ihn oder sie quasi aus dem Stand im Wettkampf zu schlagen?

Ich behaupte: Mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht!
von Robert Bock

Dienstag, 31. Mai 2016

Petersilie bringt den Mann aufs Pferd...

...und die Frau unter die Erd.

So lautet eine alte Volksweisheit, wenn man - so eine skurrile Institution kann es im Grunde nur in Wien geben - dem Museum für Verhütung und Schwangerschaftsabbruch und seiner Monographie zur Petersilie Glauben schenken darf.

Die Petersilie ist für mich ein schönes Beispiel für ein ganz grundsätzliches Problem mit pflanzlicher Nahrung, nämlich dass die Dosis das Gift macht.

Makro- und Mikronährstoffe, Phytochemika wie Antinutrients, Toxine, sekundäre Pflanzenstoffe - Pflanzen sind, mehr oder weniger stark ausgeprägt, alle Lieferanten unserer Gesundheit zuträglicher, aber auch abträglicher Substanzen. Manchmal ist es auch ein und die selbe Substanz, die je nach Dosis heilen oder töten kann.
von Robert Bock